Es geht hier NICHT um Bodyshaming, es geht einzig und allein zum Schutz einiger Athleten, zum einen die Gefahr überhaupt deutlich zu machen, zum anderen einen Punkt zu haben gefährdete Athleten vor sich selbst (oder vor Trainern wie beim NOP…) zu schützen.
Eines der Phänomene der Anorexie ist eben die gestörte Selbstwahrnehmung und die Gefahr sich zu Grunde zu hungern - Einsicht bei Betroffenen ist in über 90% der Fälle nicht vorhanden! Da Dritte die Gefahr zuerst am äußeren Erscheinungsbild erkennen (wer kennt schon das präzise Essverhalten wenn nicht gerade die Eltern - und nicht einmal die erkennen das Problem frühzeitig) und dies korreliert nun mal sehr gut mit dem BMI! Das Problem ist hier "Spreu vom Weizen" zu trennen, nicht jeder Dünne ist magersüchtig und nicht jeder Magersüchtige/Essgestörte fällt sofort auf.
Ein weiteres Problem ist, dass die Folgen der Anorexie oft erst dann kritisch werden, wenn es zu spät ist (es gibt eine nicht zu unterschätzende Todesrate!) und ein weiteres Problem ist, dass die Person überlebt aber Spätfolgen erleidet (Osteoporose, nachhaltig und langfristig gestörte Magen/Darmflora, Entzündungen und vieles ist so noch gar nicht als Folge bekannt).
Ein drittes Problem ist das häufig projezierte Idealbild junger Frauen (Männer sind diesbezüglich nicht so stark gefährdet, weil "Spargeltarzan" derzeit kein Ideal ist), ein großer Teil der "Models" ist definitiv grenzwertig untergewichtig, wird aber von einer Industrie und den Medien "gehyped"
Fazit: Ein BMI ist ein Indiz, aber allein damit löst man das Problem nicht. Komplexer / schwieriger aber idealer wäre im Grenzfall eine medizinische Evaluation und eine leistungssportliche Unbedenklichkeitsbescheinigung von einem geeigneten Mediziner…
Eines der Phänomene der Anorexie ist eben die gestörte Selbstwahrnehmung und die Gefahr sich zu Grunde zu hungern - Einsicht bei Betroffenen ist in über 90% der Fälle nicht vorhanden! Da Dritte die Gefahr zuerst am äußeren Erscheinungsbild erkennen (wer kennt schon das präzise Essverhalten wenn nicht gerade die Eltern - und nicht einmal die erkennen das Problem frühzeitig) und dies korreliert nun mal sehr gut mit dem BMI! Das Problem ist hier "Spreu vom Weizen" zu trennen, nicht jeder Dünne ist magersüchtig und nicht jeder Magersüchtige/Essgestörte fällt sofort auf.
Ein weiteres Problem ist, dass die Folgen der Anorexie oft erst dann kritisch werden, wenn es zu spät ist (es gibt eine nicht zu unterschätzende Todesrate!) und ein weiteres Problem ist, dass die Person überlebt aber Spätfolgen erleidet (Osteoporose, nachhaltig und langfristig gestörte Magen/Darmflora, Entzündungen und vieles ist so noch gar nicht als Folge bekannt).
Ein drittes Problem ist das häufig projezierte Idealbild junger Frauen (Männer sind diesbezüglich nicht so stark gefährdet, weil "Spargeltarzan" derzeit kein Ideal ist), ein großer Teil der "Models" ist definitiv grenzwertig untergewichtig, wird aber von einer Industrie und den Medien "gehyped"
Fazit: Ein BMI ist ein Indiz, aber allein damit löst man das Problem nicht. Komplexer / schwieriger aber idealer wäre im Grenzfall eine medizinische Evaluation und eine leistungssportliche Unbedenklichkeitsbescheinigung von einem geeigneten Mediziner…