Es würde ggf. vermutlich eine Übergangsphase geben, aber die praktische Durchführung wäre nicht unproblematisch. Dass es unfair ggü. einzelnen Athleten wäre, würde bei so einer Regel eh in Kauf genommen. So in der Art, dass es momentan ja auch "unfair" ist, dass nicht jede/r so dünn sein kann, ohne sich ständig zu verletzen. Es ist m.E. so ähnlich wie eine Begrenzung auf eine bestimmte Anzahl Trainingsstunden oder -kilometer. Natürlich kann es ungesund sein und zum Karriereende führen, wenn jemand zu viel Umfang oder zu viel Intensität macht, genauso wie das bei einem zu geringen Gewicht der Fall sein kann. Und genauso klar ist, dass man diese Grenzen im professionellen Sport normalerweise ausreizen will und dass die individuellen Unterschiede hier einen Teil dessen ausmachen, was man mit "Talent" meint! Es ist Teil des Talents, hartes Training ohne häufige Verletzungen zu überstehen.
Wie Robb oben sagte, müsste man, wenn man das prinzipiell für unverantwortlich hält, bestimmte Sportarten gleich ganz verbieten und dann wären auch Reglementierungen zum Gewicht und zum max. Trainingsumfang akzeptabel. Wir verbieten aber weder Sportarten, die sehr hohes unmittelbares Verletzungsrisiko bis zum Tode (Motorsport, Radsport, Ski-Abfahrt etc.) haben, noch solche, die evtl. Spätfolgen bzgl. Gelenke etc. nach sich ziehen (und das dürfte bei fast jedem Leistungssport ein Risiko sein).
Leichtathletik ist nunmal eine Sportart, die häufig "genetische Freaks" begünstigt und extreme Körperformen belohnt oder hervorbringt.
Das kann man schlecht ändern und die Regelung des Körpergewichts wäre unfair und würde v.a. auch ihr Ziel nur teilweise erreichen. So ist das "bodyshaming" bei Dutkiewicz u.a. eine ganz andere Sache und tritt bei BMI 20-22 weit oberhalb jeder plausiblen Untergrenze auf. Und bei den sehr schlanken Läufer/innen und im Hochsprung sind die individuellen Unterschiede sehr wahrscheinlich zu groß. Und wegen zu vieler Faktoren ist eben kaum überprüfbar, wer aufgrund Veranlagung sehr dünn ist und wer aufgrund bewusster Diät. Zahlreiche Läuferinnen sind mit BMI unter 18 nicht häufiger verletzt als welche mit BMI 19. Die erste Gruppe würde unfair behandelt, weil ihr genetischer Vorteil egalisiert würde, eine zweite Gruppe wäre auch mit BMI 19 noch unter ihrem gesunden Gewicht und ständig verletzt bzw. einem hohen Risiko ausgesetzt, eine dritte hätte den Vorteil, da ihr ideales Renngewicht gerade noch über der Schwelle läge.
Es kann ja mal jemand eine Statistik mit Verletzungen, bes. Ermüdungsbrüchen u.ä., die oft auf zu geringes Gewicht zurückgehen, machen. In Deutschland war zB Anna Gehring in den letzten drei Jahren sehr häufig verletzt und die sieht überhaupt nicht ungesund dürr aus.
Wie Robb oben sagte, müsste man, wenn man das prinzipiell für unverantwortlich hält, bestimmte Sportarten gleich ganz verbieten und dann wären auch Reglementierungen zum Gewicht und zum max. Trainingsumfang akzeptabel. Wir verbieten aber weder Sportarten, die sehr hohes unmittelbares Verletzungsrisiko bis zum Tode (Motorsport, Radsport, Ski-Abfahrt etc.) haben, noch solche, die evtl. Spätfolgen bzgl. Gelenke etc. nach sich ziehen (und das dürfte bei fast jedem Leistungssport ein Risiko sein).
Leichtathletik ist nunmal eine Sportart, die häufig "genetische Freaks" begünstigt und extreme Körperformen belohnt oder hervorbringt.
Das kann man schlecht ändern und die Regelung des Körpergewichts wäre unfair und würde v.a. auch ihr Ziel nur teilweise erreichen. So ist das "bodyshaming" bei Dutkiewicz u.a. eine ganz andere Sache und tritt bei BMI 20-22 weit oberhalb jeder plausiblen Untergrenze auf. Und bei den sehr schlanken Läufer/innen und im Hochsprung sind die individuellen Unterschiede sehr wahrscheinlich zu groß. Und wegen zu vieler Faktoren ist eben kaum überprüfbar, wer aufgrund Veranlagung sehr dünn ist und wer aufgrund bewusster Diät. Zahlreiche Läuferinnen sind mit BMI unter 18 nicht häufiger verletzt als welche mit BMI 19. Die erste Gruppe würde unfair behandelt, weil ihr genetischer Vorteil egalisiert würde, eine zweite Gruppe wäre auch mit BMI 19 noch unter ihrem gesunden Gewicht und ständig verletzt bzw. einem hohen Risiko ausgesetzt, eine dritte hätte den Vorteil, da ihr ideales Renngewicht gerade noch über der Schwelle läge.
Es kann ja mal jemand eine Statistik mit Verletzungen, bes. Ermüdungsbrüchen u.ä., die oft auf zu geringes Gewicht zurückgehen, machen. In Deutschland war zB Anna Gehring in den letzten drei Jahren sehr häufig verletzt und die sieht überhaupt nicht ungesund dürr aus.