(10.01.2020, 16:13)krebsan schrieb:Das ist leider oft so und wird sicherlich niemals aufhören.(10.01.2020, 13:43)MZPTLK schrieb: Wenn Grenzwerte, dann nur individuell angepasst, um das Wort optimiert zu vermeiden.Was ist gemeint mit individuell angepasst? Was für Kritierien könnten denn da spielen, ausserhalb des BMI und ähnlicher Grenzwerte wie dem Fettanteil etc.?
Aber auch dann schützen die Grenzwerte nicht unbedingt davor,
in den ungesunden Bereich zu kommen.
Und ja, natürlich werden durch solche Massnahmen nie alle Probleme ausgelöst. Aber vielleicht ein paar.
Und ich wiederhole auch die Parallele zum Doping, wo Substanzen verboten sind, die wir "normalen Menschen" täglich zu uns nehmen. Da ist bekannt, dass "mündige" Athleten ihre Gesundheit bewusst gefährdern, um zum Erfolg zu gelangen. Das Problem ist zudem, dass sie teilweise mitmachen, weil sie vermuten, dass die Konkurrenz es auch tut. Und sie wären eigentlich froh, nicht zu müssen, weil auch die Konkurrenz nicht kann: https://www.iconomix.ch/de/blog/article/...s-dopings/
Die Menschen wollen alles ausreizen, um zum Erfolg zu kommen.
Dabei kommt es naturgemäss auch schon mal zum Überreizen,
weil niemand die Grenzen genau kennen kann.
Man kann sie eventuell erfühlen, aber das kann trügen.
Im Endorphinrausch geht man schon mal weiter, als guttut.
Individuell angepasst meint z.B. dass für Zartgliedrige ein anderer BMI gelten müsste als für Grobschlächtige.
Es gibt Leute mit hohem Atemminutenvolumen, höherer Testosteronproduktion,
besserer Resorptionsfähigkeit, schnellerer Regenerationszeit, usw.
Die Einen kommen mit dem Eisengehalt aus der Nahrung aus, die Anderen müssen E-Tabletten nehmen, usw.
Den BMI als dominierenden leistungsrelevanten Indikator zu nehmen ist daher eh Quatsch.