09.01.2020, 19:29
(09.01.2020, 16:01)Diak schrieb: Für viele junge Athlet*innen ergibt sich daraus - in einer ohnehin anspruchsvollen persönlichen Entwicklungsphase - der Druck, dass sie scheinbar erheblich abnehmen müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Diesem Druck gilt es pädagogisch, sportfachlich, medizinisch und menschlich angemessen zu begegnen. Ich habe den Eindruck, darin sind wir uns hier weitgehend einig.Da wird niemand zu widersprechen wagen. Und wohl kaum einer widersprechen wollen. Insofern ging es bei der Diskussion eigentlich um nichts.
Zitat:Sporttauglichkeitsbestätigungen sind ja schon Pflicht (wer's noch nicht mitbekommen hat: Sie müssen inzwischen nicht nur gemacht, sondern auf Nachfrage bei deutschen Meisterschaften auch belegt werden, wir waren alle recht nervös, als wir das in Ulm plötzlich sollten und das so ziemlich keiner auf dem Zettel hatteIch brauchte solche, als ich vor ein paar Jahren Lust auf Ultramarathonlaufen bekommen hatte. Um von Berlin an die Ostsee am Stück laufen zu dürfen, brauchte ich eine ärztliche Tauglichkeitsbescheinigung. Da radelt man auf dem Ergometer. Es ist ein Stück Papier, das nicht zum Wohle der Athleten existiert, sondern vom Veranstalter im Zweifelsfall gegenüber einem Versicherungsunternehmen oder sonstigem Kläger vorgebracht werden kann.