17.12.2019, 16:52
sehr schön, dass Journalisten das erkennen und auch veröffentlichen, durchaus nicht überkritisch, es steht ja sogar da, dass der DLV die 1.000 Königswege goutiere, was ja nun eine leicht euphemistische Darstellung der Realität ist, immerhin aber zurecht lobt, dass der DLV den Schwachsinn der sogenannten Spitzensportreform nicht derart sklavisch umsetzt wie andere Verbände. Es wird immer Prognoseunsicherheiten geben, man kann also nie immer zur richtigen Zeit die richtigen Fördern, mit ein bisschen Erfahrung sieht man aber recht gut, wer mal eine/r werden könnte und wo das Umfeld stimmt. Da müssen die Ressourcen hin, muss intensiv unterstützt (oder in Ruhe gelassen, das schließt sich nicht aus) werden.
Apropos Motivation durch Meisterschaften:
Bis heute, gut sechs Wochen vor dem Wettkampf gibt es keine Ausschreibung für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften in der Halle. Nach den Normdesaster des Vorjahres ein erneutes Zeichen dafür, wie wenig Wertschätzung Athlet*innen durch die Verwaltung des DLV erfahren.
Auch Nominierungsrichtlinien 2020 suche ich weiterhin vergebens. Der Herbst ist die Zeit, um Planungs- und Zielsetzungsgespräche mit Athlet*innen zu führen, ist es zu viel verlangt, dafür Normen kennen zu können?
Apropos Motivation durch Meisterschaften:
Bis heute, gut sechs Wochen vor dem Wettkampf gibt es keine Ausschreibung für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften in der Halle. Nach den Normdesaster des Vorjahres ein erneutes Zeichen dafür, wie wenig Wertschätzung Athlet*innen durch die Verwaltung des DLV erfahren.
Auch Nominierungsrichtlinien 2020 suche ich weiterhin vergebens. Der Herbst ist die Zeit, um Planungs- und Zielsetzungsgespräche mit Athlet*innen zu führen, ist es zu viel verlangt, dafür Normen kennen zu können?