Was ich für enorm wichtig für den Fortbestand und vor allem für die Verbesserung in der Peripherie in der Leichtathletik halte, dass die Strukturen der Verbände durch die enorm gute Besetzung von Stellen mit wirklichem Leichtathletik-Leben erfüllt sein und nicht mit „Sesselpupsern“ und Personen besetzt sein sollten, die nicht aktiv ins Geschehen eingreifen. Das heißt, dass der DLV nicht alles leisten kann. Natürlich sollte eine Abstimmung mit den Landesverbänden erfolgen, aber auch eben Eigenständigkeit, Eigenverantwortung forciert werden. Sicherlich sollten Strukturen von den Landesverbänden ausgehen, die bis in den letzten Winkel greifen; aber es sollten vor allem bei den Landesverbänden vornehmlich „Leitende Landestrainer" die Geschicke auch geschickt und umsichtig prägen und die Vereine sehr genau unter die Lupe nehmen, kennen und optimieren.
Das heißt im Klartext, dass der hautnahe Kontakt immer wieder bestehen - und auch, wenn nicht vorhanden, - aufgebaut werden sollte. Die Mitarbeit potenter Trainer sollte von dieser leitenden Schlüsselposition ausgehen und vorher vielleicht nicht besetzte Trainerposten hervorragend besetzt, „reanimiert" oder auch ausgetauscht werden. Eine sehr gute Lehre sollte gerade von hier aus ins Leben gerufen und permanent überprüft werden.
Die Talentsichtung muss hier präzise abgerufen werden. Es darf uns kein Talent abhandenkommen, weil es nicht gut erfasst oder fehlgeleitet wird. Die Zusammenarbeit mit den unterstützungsbedürftigen Trainern vor allem muss ein echtes Anliegen sein. Ich beobachte gerade in meinen starken Disziplinen eine Fehlleitung erster Güte von potenten Talenten. Solche Dinge müssen an den Schlüsselstellen bemerkt werden. Die Verletztenstatistik ist zu reduzieren und gegen Cero durch Gespräche mit den Trainern oder einfach auch hochqualifizierte Fortbildungen zu veranlassen. Dieser Bereich muss ein echtes Anliegen in der Lehre in Theorie und Praxis sein. Sehr gut arbeitende Trainer in der Peripherie würde ich auch autark arbeiten lasse und nicht mit Terminen zupflastern, aber eben auch das Gespräch suchen und lobende Worte für die gute Arbeit finden.
Ich bin mir absolut sicher, dass der Landesverband Nordrhein jetzt eine hervorragende Besetzung in der leitenden Position mit einem Trainer vollzogen hat, der seinen Posten sehr intensiv und verantwortlich betreibt und in der Lage ist, die Strukturen hinsichtlich Leistung bis in die letzten Winkel in Theorie und Praxis in einer angenehmen Weise verändern wird und permanent umtriebig ist, was letzten Endes die Statistik im DLV positiv unterstützt. Mitarbeit mit den Institutionen oben muss Spaß machen. Wir Trainer in der Peripherie müssen nicht das Gefühl haben, dass nur Hauptamtliche wichtig sind.
Wenn man genau beim DLV hinschaut, sind gerade die letzten großen Erfolge in Doha von autarken Trainern in der Peripherie oder von externen Personen ausgegangen. Muss diese Logistik nicht langsam auch oben massiv ankommen??? Muss man das nicht hinterfragen und gerade diese Unabhängigkeit antreiben, um Kreativität im Trainergeschäft als einen Anker festzuzurren und die Strukturen, die von teilweise vorgegeben werden, einem Umdenken zu unterwerfen???
Könnte ein BT Mehrkampf von mir "Folgsamkeit" erwarten, wenn ich sein System als löcherig und unangemessen empfinde - never!!! Ich lehne BT mit einer schwachen Verletzungsbilanz als vollkommen ungeeignet ab, mag ihre Leistungsstatistik temporär noch so gut sein. Augenwischerei ist nicht mein Ding, sondern nur Fakten!!!
Ich untermauere mein Wissen permanent mit sehr spezieller Literatur und enormem Querdenken. Ich bin immer bass erstaunt, wenn ich bei Literaturhinweisen die Angaben lese. Natürlich kostet das alles einen Haufen Geld. Ich habe mir heute ein Buch vorgenommen (Preis 119 €), das sehr dezidierte Inhalte parat hält, die sogar in meine jetzige Lage eingreifen und für ein enormes Hintergrundwissen im Speziellen sorgen. Wenn man Trainern solche Inhalte näherbringt, kommt auch am Ende der Kette etwas an. Ich hatte für mich bis heute den Anspruch, dieses Hintergrundwissen haben zu wollen. Es kann durchaus möglich sein, dass ich mal nach überstandener Krankheit aktiv ins Trainergeschäft auch an Weitergabe im etwas größeren Stil denke und mal hier und da eine Fortbildung anbiete, die Substanz hat, um ein Umdenken zu veranlassen, die Leichtathletik etwas anders als bisher üblich, anzugehen. Es ist durchaus möglich, dass ich auf privater Ebene in meinem Haus mal ein Kolloquium mache, weil ich einfach hier mein geballtes Wissen unterlegen kann.
Gertrud
Das heißt im Klartext, dass der hautnahe Kontakt immer wieder bestehen - und auch, wenn nicht vorhanden, - aufgebaut werden sollte. Die Mitarbeit potenter Trainer sollte von dieser leitenden Schlüsselposition ausgehen und vorher vielleicht nicht besetzte Trainerposten hervorragend besetzt, „reanimiert" oder auch ausgetauscht werden. Eine sehr gute Lehre sollte gerade von hier aus ins Leben gerufen und permanent überprüft werden.
Die Talentsichtung muss hier präzise abgerufen werden. Es darf uns kein Talent abhandenkommen, weil es nicht gut erfasst oder fehlgeleitet wird. Die Zusammenarbeit mit den unterstützungsbedürftigen Trainern vor allem muss ein echtes Anliegen sein. Ich beobachte gerade in meinen starken Disziplinen eine Fehlleitung erster Güte von potenten Talenten. Solche Dinge müssen an den Schlüsselstellen bemerkt werden. Die Verletztenstatistik ist zu reduzieren und gegen Cero durch Gespräche mit den Trainern oder einfach auch hochqualifizierte Fortbildungen zu veranlassen. Dieser Bereich muss ein echtes Anliegen in der Lehre in Theorie und Praxis sein. Sehr gut arbeitende Trainer in der Peripherie würde ich auch autark arbeiten lasse und nicht mit Terminen zupflastern, aber eben auch das Gespräch suchen und lobende Worte für die gute Arbeit finden.
Ich bin mir absolut sicher, dass der Landesverband Nordrhein jetzt eine hervorragende Besetzung in der leitenden Position mit einem Trainer vollzogen hat, der seinen Posten sehr intensiv und verantwortlich betreibt und in der Lage ist, die Strukturen hinsichtlich Leistung bis in die letzten Winkel in Theorie und Praxis in einer angenehmen Weise verändern wird und permanent umtriebig ist, was letzten Endes die Statistik im DLV positiv unterstützt. Mitarbeit mit den Institutionen oben muss Spaß machen. Wir Trainer in der Peripherie müssen nicht das Gefühl haben, dass nur Hauptamtliche wichtig sind.
Wenn man genau beim DLV hinschaut, sind gerade die letzten großen Erfolge in Doha von autarken Trainern in der Peripherie oder von externen Personen ausgegangen. Muss diese Logistik nicht langsam auch oben massiv ankommen??? Muss man das nicht hinterfragen und gerade diese Unabhängigkeit antreiben, um Kreativität im Trainergeschäft als einen Anker festzuzurren und die Strukturen, die von teilweise vorgegeben werden, einem Umdenken zu unterwerfen???
Könnte ein BT Mehrkampf von mir "Folgsamkeit" erwarten, wenn ich sein System als löcherig und unangemessen empfinde - never!!! Ich lehne BT mit einer schwachen Verletzungsbilanz als vollkommen ungeeignet ab, mag ihre Leistungsstatistik temporär noch so gut sein. Augenwischerei ist nicht mein Ding, sondern nur Fakten!!!
Ich untermauere mein Wissen permanent mit sehr spezieller Literatur und enormem Querdenken. Ich bin immer bass erstaunt, wenn ich bei Literaturhinweisen die Angaben lese. Natürlich kostet das alles einen Haufen Geld. Ich habe mir heute ein Buch vorgenommen (Preis 119 €), das sehr dezidierte Inhalte parat hält, die sogar in meine jetzige Lage eingreifen und für ein enormes Hintergrundwissen im Speziellen sorgen. Wenn man Trainern solche Inhalte näherbringt, kommt auch am Ende der Kette etwas an. Ich hatte für mich bis heute den Anspruch, dieses Hintergrundwissen haben zu wollen. Es kann durchaus möglich sein, dass ich mal nach überstandener Krankheit aktiv ins Trainergeschäft auch an Weitergabe im etwas größeren Stil denke und mal hier und da eine Fortbildung anbiete, die Substanz hat, um ein Umdenken zu veranlassen, die Leichtathletik etwas anders als bisher üblich, anzugehen. Es ist durchaus möglich, dass ich auf privater Ebene in meinem Haus mal ein Kolloquium mache, weil ich einfach hier mein geballtes Wissen unterlegen kann.
Gertrud