13.11.2019, 10:33
(13.11.2019, 10:10)lor-olli schrieb: Das psychologische Moment ist größer als von vielen gedacht… Spitzentrainer (wie auch immer man das "misst") und Spitzenathlet ergeben keine zwangsläufigen Spitzenergebnisse wenn die Chemie nicht stimmt!Das ist, glaube ich, ein sehr wichtiger Punkt und man sollte das auch auf weitere eher weiche Faktoren, die die "Passung" ermöglichen oder erschweren, ausdehnen. ZB Heinig und Krause. Heinig funktionierte aus persönlichen, charakterlichen oder trainingstechnischen Gründen mit den meisten Leuten, die er in den letzten 10 Jahren hatte, eher mäßig. Aber mit Krause funktioniert es anscheinend nahezu perfekt.
Bei Lückenkemper/Kunst hatte man den Eindruck, dass es bei den "weichen Faktoren" ebenfalls sehr gut funktioniert, nur war eben besonders die letzte Saison nicht das, was man leistungsmäßig von 2015-17 ausgehend erhofft hätte.