(03.09.2019, 10:20)UliH. schrieb: Ein Studium während der Leistungssportkarriere ist keine Garantie dafür, dass man später damit auch sein Einkommen hat bzw. glücklich ist. Es ist immer eine Momentaufnahme. Viele die jahrelang 6 oder mehr Stunden täglich trainiert haben, kommen hinterher mit einem Office-Job überhaupt nicht klar.
Wenn jemand (nur) der Sportfördergruppe der Bundeswehr oder Bundespolizei angehörte und später mit einem Trainerschein als Fitness- und Athletiktrainer bei einem Bundesligisten seine Berufung findet, hat er aus meiner Sicht auch alles richtig gemacht.
Inneres Glück hat sehr viele Facetten. So ist es nun mal. Garantien gibt es heute nicht mehr; aber die Möglichkeiten wie im Falle Mihambo sind doch erheblich höher. Nur ist das auch abhängig von den Begabungen. Es kann auch nicht jede/r Lehrer/in werden. Entscheidend ist sicherlich, dass man etwas in Angriff nimmt. Wenn eine/r bei der Bundeswehr "parkt" und nichts "nebenbei" einleitet, hätte ich als Trainern damit sehr große Probleme. Da würde mein Verantwortungsbewusstsein schon Alarm schlagen.
Gertrud