04.03.2019, 16:01
Bei einem solchen Schritt darf man auch die Signalwirkung nicht unterschätzen! Kann sich eine große Leichtathletiknation wie D das erlauben (leistungsmäßig war D lange mit führend, in einigen Bereichen fast durchgängig = Mehrkampf, in anderen gibt und gab es längere Durststrecken)? Man sollte nicht so tun als wären Top-Leute programmierbar, der Werdegang eines möglichen Kandidaten / Kandidatin muss auch dann einigermaßen geebnet bleiben, wenn die Disziplin mal ein paar Jahre weniger Glanz abwirft.
Logischerweise stürzen sich Talente gern auf die Dizipinen, die gerade im Rampenlicht stehen (alle wollen 100m laufen, die 200 mögen viele nicht wegen des Laufens nicht, sondern weil sie eventuell weniger Rampenlicht bieten… das ist aber anderswo nicht anders, es findet allerdings eine andere Steuerung statt). Grundsätzlich bin ich etwa ein Befürworter des Mehrkampftrainings, die Physis wird ausgebildet aber es erfolgt nicht eine zu starke Prägung, vor allem bei Athleten und Athletinnen die noch in der Entwicklung sind.
Also definitv > sie werden alle gebraucht, oder würde man beim Fußball den Torwart nicht trainieren? (Auch wenn da nicht wenige eher zufällig oder spät reinrutschen)
Logischerweise stürzen sich Talente gern auf die Dizipinen, die gerade im Rampenlicht stehen (alle wollen 100m laufen, die 200 mögen viele nicht wegen des Laufens nicht, sondern weil sie eventuell weniger Rampenlicht bieten… das ist aber anderswo nicht anders, es findet allerdings eine andere Steuerung statt). Grundsätzlich bin ich etwa ein Befürworter des Mehrkampftrainings, die Physis wird ausgebildet aber es erfolgt nicht eine zu starke Prägung, vor allem bei Athleten und Athletinnen die noch in der Entwicklung sind.
Also definitv > sie werden alle gebraucht, oder würde man beim Fußball den Torwart nicht trainieren? (Auch wenn da nicht wenige eher zufällig oder spät reinrutschen)