Man muss diese Dinge auch aussprechen und relativ emotionslos rein an den Fakten gestalten. Irgendwann gibt es altersbedingte Umstrukturierungen wie z.B. im Wurfbereich zu Wilko Schaa und Dr. Marko Badura. Ich halte diese beiden Besetzungen von der wissenschaftlichen Seite für richtig, weil es auch neue Ansätze in der Herangehensweise gibt. Eine gewisse praktische Erfahrung und möglichst auch ein Erfolg wäre dafür kein Hindernis. Mir selbst ist jahrelange Erfahrung auf demselben Level nicht so wichtig wie eine schnelle Auffassungsgabe eines sehr flexiblen Trainers in kurzer Zeit. Ich selbst mag diese quirligen, wissenshungrigen Trainer, die immer wieder neue Wege suchen. Mir gefällt z.B. Röhlers Trainer, den ich bisher nicht persönlich kenne, in seiner fast komplett anderen Auffassung von Speerwurfinhalten. Mit solchen Trainern kann ich kooperieren, ob sie nun BT sind oder nicht. Daher kommt meine völlig andere Auffassung von Teams!!! Trainer mit jahrelanger Erfahrung und permanenter wissenschaftlicher Anpassung wären natürlich die BT-Idealbesetzung.
Diese wissenschaftlich untermauerte Seite muss heute stark in den Fokus rücken, um den Verletzungsanteil zu verringern. Sicherlich ist es sehr wertvoll, die Praktiker (zum überwiegenden Teil) nicht außen vorzulassen. Ich finde die Mischung von Theorie und Praxis in einer Person im Erfolg vereinigt immer als sehr vorteilhaft und wertvoll. Diese Wechsel sollten vor allem fair gestaltet werden. Am besten wäre es bei den jetzigen Trainern natürlich, wenn sie wissenschaftliche Defizite selbst aufarbeiten, um ein absolut gutes Übungspotential zu entwickeln.
Ich halte es auch für richtig, wenn der DLV registriert, dass zu viel Orthopädie geschädigt wird und es entsprechende Trainerwechsel gibt. Man kann die "Holzhammermethode" wählen. Davon würde ich aber absehen, sondern immer den von DLV-Seite sanften Weg mit Hinweisen auf die Kenntnislücken und Verletzungsquote einiger Trainer wählen, um Trainerpotential zu nutzen und nicht zu verringern. Wenn so gar keine Einsicht erfolgte, würde ich auch den harten Weg eines Trainerwechsels einleiten. Wenn der DLV in einigen Disziplinen mit sehr hohem Verletzungsanteil reagiert, halte ich das für mehr als berechtigt!!! In der Hinsicht finde ich es richtig, wenn der DLV mit seinen BT einen gemeinsamen Weg der guten Trainerkenntnis-Ausrichtung wählt. Ich würde in einer Disziplin einen sofortigen Wechsel aufgrund der Verletztenquote und somit auch des Übungspotentiales einleiten. In der Hinsicht sind Wissenslücken nicht so schnell zu beseitigen. Ich äußere mich hier aber nicht zu der Person.
Es ist jetzt nicht als Eigenlob gedacht, aber ich bin der festen Überzeugung, dass meine "penetranten" Hinweise schon einige im DLV überzeugt haben, dass ich auf der richtigen Schiene gelegen habe und liege (siehe Verletztenquote meiner Athletinnen und Athleten!). Manchmal ist es schwierig, von der Position, die hat immer etwas zu meckern, zu der Einsicht zu gelangen, dass meine Einwände - praktisch und wissenschaftlich untermauert - richtig waren und sind.
Gertrud
Diese wissenschaftlich untermauerte Seite muss heute stark in den Fokus rücken, um den Verletzungsanteil zu verringern. Sicherlich ist es sehr wertvoll, die Praktiker (zum überwiegenden Teil) nicht außen vorzulassen. Ich finde die Mischung von Theorie und Praxis in einer Person im Erfolg vereinigt immer als sehr vorteilhaft und wertvoll. Diese Wechsel sollten vor allem fair gestaltet werden. Am besten wäre es bei den jetzigen Trainern natürlich, wenn sie wissenschaftliche Defizite selbst aufarbeiten, um ein absolut gutes Übungspotential zu entwickeln.
Ich halte es auch für richtig, wenn der DLV registriert, dass zu viel Orthopädie geschädigt wird und es entsprechende Trainerwechsel gibt. Man kann die "Holzhammermethode" wählen. Davon würde ich aber absehen, sondern immer den von DLV-Seite sanften Weg mit Hinweisen auf die Kenntnislücken und Verletzungsquote einiger Trainer wählen, um Trainerpotential zu nutzen und nicht zu verringern. Wenn so gar keine Einsicht erfolgte, würde ich auch den harten Weg eines Trainerwechsels einleiten. Wenn der DLV in einigen Disziplinen mit sehr hohem Verletzungsanteil reagiert, halte ich das für mehr als berechtigt!!! In der Hinsicht finde ich es richtig, wenn der DLV mit seinen BT einen gemeinsamen Weg der guten Trainerkenntnis-Ausrichtung wählt. Ich würde in einer Disziplin einen sofortigen Wechsel aufgrund der Verletztenquote und somit auch des Übungspotentiales einleiten. In der Hinsicht sind Wissenslücken nicht so schnell zu beseitigen. Ich äußere mich hier aber nicht zu der Person.
Es ist jetzt nicht als Eigenlob gedacht, aber ich bin der festen Überzeugung, dass meine "penetranten" Hinweise schon einige im DLV überzeugt haben, dass ich auf der richtigen Schiene gelegen habe und liege (siehe Verletztenquote meiner Athletinnen und Athleten!). Manchmal ist es schwierig, von der Position, die hat immer etwas zu meckern, zu der Einsicht zu gelangen, dass meine Einwände - praktisch und wissenschaftlich untermauert - richtig waren und sind.
Gertrud