(18.08.2023, 20:47)Sprunggott schrieb: LEICHTATHLETIK-WM 2023 - RICO FREIMUTH SCHLÄGT AUS DEUTSCHER SICHT ALARM: "IM GRUNDE KANN ES NUR EIN DESASTER WERDEN"
vis EUROSPORT.de
https://www.eurosport.de/leichtathletik/...tory.shtml
Da muss ich bei den Norwegern widersprechen. Die Norweger haben sehr gute Einzelkämpfer. Was Norwegen anbetrifft, so sind die besten Leute wie Ingebrigtsen und Warholm auch nicht Athleten in der Zentralisierung. Jakob Ingebrigtsen trainiert bei seinem Bruder. Wahrholm wird von seinem Trainer weitgehend auch separat und in seiner Gruppe trainiert, wie man aus dem Internet erkennen kann. Warholm hat beim Krafttraining nun wirklich nicht die allerletzten Kreationen zur Verfügung.
"Der Kraftraum, den Warholm benutzt, wirkt wie eine Lagerhalle für ausrangierte Gewichte. Er sagt: "Alle diese Geräte funktionieren tadellos und erfüllen ihren Zweck. Warum also brauche ich Hightechmaterial?""
Es sollte in der LA nicht ein System für alle geben. Es gibt mehrere Wege zum Erfolg: Zentralisierung oder Einzelbetreuung. Es kommt auch auf die Disziplinen an.
Ich stimme auch nicht zum LA-Profitum für alle zu. Wolter trainiert in den USA und promoviert schon und war mit knapp 8300 Punkten auch nicht so schlecht. Wenn er nach der Promotion sich mal etwas Zeit für den Sport freischaufelt, ist das auch in Ordnung. Er hat halt noch die Schwäche im Wurf und Stoß. Zu einem solchen Programm gehört schon eine ungeheure Konsequenz und starke Persönlichkeit.
Gertrud