Man kann auch die Frage stellen, warum hervorragende Trainer nicht eingesetzt und teilweise unheimlich schwache vorgezogen werden. Ich habe mich gestern fast 1,5 Stunden mit einem hervorragenden Trainer unterhalten, mit dem ich auf Augenhöhe diskutiere. Wir lernen enorm viel voneinander. Er sagte als Begründung, dass die hauptamtlichen Trainer ihre Pfründe sichern müssen und wir als Eindringlinge - dazu noch mit sehr guten Kenntnissen - empfunden werden. Das Team schafft es immer in der Mehrzahl, sehr gute Trainer außen vorzulassen. Da ist etwas dran. Auch wenn ich bei Referenten Schwachstellen aufdecke, wird das nicht gerne gesehen. Einen Referenten fand ich gut, weil er sofort seinen Fehler eingestand. Das nötigt mir Respekt ab. Man kann nicht alles wissen - er und auch ich nicht!!!
Oft stehen an oberster Stelle in Großvereinen auch Manager, die man besser austauschen müsste. Daher klappt der Trainereinsatz auch nicht immer. Es sind lediglich oft Netzwerke, aber keine Leistungszubringer ohne "orthopädischen Schrott". Diese Netzwerke sorgen auch dafür, dass in Ungnade gefallene Trainer kein Bein mehr auf den Boden bekommen - und das in meinem Fall bis zur Ostsee. Heute kann ich darüber nur lachen. Damals war ich bass erstaunt. Der Verband lässt seine besten Kräfte (zu denen ich mich einfach mal zähle) über 30 Jahre am Mann fallen. Daher kostet es mich Überwindung, generelle Fortbildungen anzubieten. Ein Skorpion ist eben nachtragend. Bei den bevorzugten Trainern kommen dann an einer Person so Verletzungen wie Hand-, Rücken-, Fuß- und Knieprobleme vor. Keiner sieht´s?! Der Verband müsste doch einfach nur eine Statistik seiner Protagonisten führen. Wenn Medaillen über "kaputtbar" gehen, sollte man die Trainer trotzdem austauschen.
Es gibt einen jungen Trainer im Wurfbereich, der mir auch imponiert, weil er meine Hinweise verstanden hat, hier viel mitliest und das Ruder schon herumgerissen hat (in vielerlei Hinsicht - Er scheint auch TL abseits vom Mainstream zu lieben ). Das ist einer, mit dem ich auch sehr gut diskutieren könnte. Wir hatten mal kurz fachlichen Kontakt.
Gertrud
Oft stehen an oberster Stelle in Großvereinen auch Manager, die man besser austauschen müsste. Daher klappt der Trainereinsatz auch nicht immer. Es sind lediglich oft Netzwerke, aber keine Leistungszubringer ohne "orthopädischen Schrott". Diese Netzwerke sorgen auch dafür, dass in Ungnade gefallene Trainer kein Bein mehr auf den Boden bekommen - und das in meinem Fall bis zur Ostsee. Heute kann ich darüber nur lachen. Damals war ich bass erstaunt. Der Verband lässt seine besten Kräfte (zu denen ich mich einfach mal zähle) über 30 Jahre am Mann fallen. Daher kostet es mich Überwindung, generelle Fortbildungen anzubieten. Ein Skorpion ist eben nachtragend. Bei den bevorzugten Trainern kommen dann an einer Person so Verletzungen wie Hand-, Rücken-, Fuß- und Knieprobleme vor. Keiner sieht´s?! Der Verband müsste doch einfach nur eine Statistik seiner Protagonisten führen. Wenn Medaillen über "kaputtbar" gehen, sollte man die Trainer trotzdem austauschen.
Es gibt einen jungen Trainer im Wurfbereich, der mir auch imponiert, weil er meine Hinweise verstanden hat, hier viel mitliest und das Ruder schon herumgerissen hat (in vielerlei Hinsicht - Er scheint auch TL abseits vom Mainstream zu lieben ). Das ist einer, mit dem ich auch sehr gut diskutieren könnte. Wir hatten mal kurz fachlichen Kontakt.
Gertrud