(02.05.2017, 07:06)icheinfachma schrieb: Naja es gibt ja schließlich immer noch eine große Anzahl an Ländern, die Dt. methodisch unterlegen sind und denen er sicher keine guten TIpps geben will. Man will schließlich gute Platzierungen weiterhin. Man darf ja niht nur von den USA ausgehen. Im Übrigen glaube ich, dass die USA noch viel besser im Sprint sein könnten, wenn ihnen der Football mit seinen lukrativen Angeboten nicht die ganzen Schnelligkeitstalente wegnehmen würde.
Wenn ich selbst gute Tipps haben möchte, "gehe ich nicht zu Fritzchen, sondern zm Fritz". Die Amerikaner sind seit 30 Jahren auf dem Stand, auf dem wir jetzt allmählich im Sprint sind. Es ist wirklich so. Viele Sachen lagen damals schon vor. Hansjörg hatte sie damals schon verinnerlicht. Jetzt haben natürlich die Jamaikaner mit neuen technischen Sachen aufgewartet. die man integrieren sollte. Aus einem Zeitungsbericht ging hervor, dass man hier Blake als technisches Vorbild sieht, weil er in unser Größenschema besser passt. Das kann man natürlich so machen; aber deren gesamte Methodik hat viele Neuheiten. Auch sie werden uns nicht alles auf dem Tablett servieren. Davon gehe ich ganz stark aus. Wie weit andere Dinge helfen, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis?!
Es wäre eben sehr schön, wenn sich aus dem Gesamtpaket deutscher Frauensprint eine Medaillengewinnerin im Einzel "herausschälen" könnte. Diesen Anspruch sollte man haben und verfolgen. Es spricht nichts dagegen, es nicht zu schaffen. Es ist eine Menge "Maloche" mit einer sehr talentierten Athletin mit der entsprechenden Mentalität angesagt. Die Talente sind offensichtlich vorhanden - auch bei unterschiedlicher Hautfarbe.
Gertrud