17.08.2018, 16:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.08.2018, 17:08 von frontrunner800.)
(17.08.2018, 15:56)jono schrieb:(17.08.2018, 14:02)frontrunner800 schrieb: Um solche Leistungen zu erreichen, muß man tagtäglich über den Zeitraum von Jahren extrem hart trainieren und besessen sein von der Idee, der/die beste in der Welt über die Runde zu sein. Nicht klein, klein, sondern groß denken! Nicht die EM-Norm ist das Ziel, sondern der EM-Sieg!Und Gott sei Dank leben wir nicht mehr wie vor 30 Jahren. Warum für einen Hungerlohn sich bis zur Kotzgrenze quälen? Wach mal auf du Ewiggestriger! Heute brauch ich mich wenigstens nicht dafür zu schämen weichgespült zu sein. Kosten Nutzen stimmen da einfach nicht .
Unsere heutige weichgespülte Handygeneration (insbesondere die Männer) können dies nicht mehr! In den Serienpausen wird teilweise noch an den Smartphones rumgefummelt, dies muss man sich einmal vorstellen! Früher lagen die Läufer in den Serienpausen wie Käfer auf dem Rücken, weil sie von den Läufen so fertig waren. Die Kotzgrenze wurde nicht eben selten überschritten, das gehörte dazu. Es geht immer noch ein bißchen mehr: Shorter breaks, more repetitions ..
Du hast nicht verstanden, was einen charakterfesten Leistungssportler ausmacht! Der Hauptantrieb kommt aus dir selbst heraus, du willst unbedingt das Optimum aus dir herausholen. Den Willen zur absoluten Leistung hat man – oder eben nicht. Dies kann man nicht lernen. In einer weichgespülten Geselllschaft verfügen immer weniger Individuen über diese Qualitäten. Wer in diesm Zusammenhang Geld als mögliche Motivation ins Feld führt, hat schon verloren. Natürlich habe ich mich über meine monatlichen Zahlungen z. B. vom Verein gefreut. Ich fand das lustig, mit Laufen ein bißchen Geld zu verdienen, es war aber doch in keinster Weise mein Hauptantrieb für das tägliche Training!