13.07.2018, 00:54
Was die Seitneigung angeht: es ist ganz normal, dass alle Weitspringer sich mit dem Oberkörper über ihr Stützbein neigen. Es gibt auch Studien, die für die verschiedenen Springer der Weltklasse den individuellen Winkel ermitteln. Wie schon geschrieben wurde, dient das dazu, den Körperschwerpunkt (der sich, unruh, im unteren Bauchbereich befindet in der aufrechten Standosition und sich je nach Gliedmaßen- und Rumpfbewegungen verschieben lässt) über das Stützbein zu verlagern. So wird der KSP besser getroffen.
Ist der KSP über dem Sprungbeinfuß, werden von vorn betrachtet (=Frontalebene) keine seitlichen Kräfte erzeugt. Ist der KSP seitlich verschoben statt über dem Schwungbeinfuß (z.B. weil man sich nicht über das Sprungbein geneigt hat), erzeugt man, da die Kräfte immer vom Fuß durch den KSP verlaufen, seitliche Kräfte.
Das gleiche Prinzip gilt auch im Dreisprung: Lehnen sich die Springer nicht über das Stützbein, bricht der Springer entsprechend in Richtung der Schwungbeinseite aus. Auch im Sprint, männlich lehnen sich fast alle Weltklasseathleten über das jeweilige Stützbein, man sieht es gut an den lateralen Kopfverschiebungen.
Einfach mal YouTube durchsuchen nach Zeitlupenvideos, da kann man eine Menge "lernen am Beispiel".
Ist der KSP über dem Sprungbeinfuß, werden von vorn betrachtet (=Frontalebene) keine seitlichen Kräfte erzeugt. Ist der KSP seitlich verschoben statt über dem Schwungbeinfuß (z.B. weil man sich nicht über das Sprungbein geneigt hat), erzeugt man, da die Kräfte immer vom Fuß durch den KSP verlaufen, seitliche Kräfte.
Das gleiche Prinzip gilt auch im Dreisprung: Lehnen sich die Springer nicht über das Stützbein, bricht der Springer entsprechend in Richtung der Schwungbeinseite aus. Auch im Sprint, männlich lehnen sich fast alle Weltklasseathleten über das jeweilige Stützbein, man sieht es gut an den lateralen Kopfverschiebungen.
Einfach mal YouTube durchsuchen nach Zeitlupenvideos, da kann man eine Menge "lernen am Beispiel".