(21.02.2018, 16:31)Jo498 schrieb:Es gab wohl weltweit keine Fernsehübertragungen, die gezeigt haben, wie Chepkoech nach ihrem ersten Missgeschick wahnsinnig schnell wieder rangesprintet sein muss. Ich habe damals einige Mediatheken durchsucht, aber wenn ich mich recht entsinne, haben die einen währenddessen eine Wiederholung des Missgeschicks gezeigt und die anderen waren gar nicht in der Übertragung des Hindernisfinales drin und haben, als sie dann rübergewechselt sind, natürlich auch nur diese Situation an sich gezeigt.(21.02.2018, 14:41)beity schrieb: So ein Rennen [Peking 2015] wird es mit der "langsamen" Endzeit nicht mehr geben. Demnächst gehen die Titel auf Weltebene mit unter 9 Minuten weg. Was momentan an läuferischen Grundvermögen da ist und demnächst verlangt wird..WM2017, nur exemplarisch Beatrice Chepkoech, die lief am Wassergraben erst vorbei, lief zurück und ist innerhalb von 300 Metern wieder so weit vorgelaufen. Sie stürzte und Krause dann über sie......ich weiß nicht, wie die das in der kurzen Zeit geschafft hat und am Ende im Ziel noch eine 9:10.... (die letzten 100 Meter gejoggt....)Man sieht hauptsächlich den "epic fail", ein video vom ganzen Rennen habe ich nicht gefunden
hast Du eine Videosequenz, die zeigt wie Chepkoech nach dem Wassergrabenmalheur wieder rangesprintet ist?
Wäre ich Dir dankbar....
https://www.youtube.com/watch?v=qHixNBYMR4c
Zu Mo Farah muss man wohl einfach konstatieren, dass er wahrscheinlich auch in einem gepaceten Rennen oft genug überlegen gewesen wäre und als 3:28-Mann dann am Ende eben oft den entscheidenen Vorteil hatte (und wenn es mal Jahre gab, wo Gebremeskel oder Gebrhiwet z.B. stark genug waren, haben sie sich einfach taktisch dämlich angestellt. Gebremeskel hatte zum Beispiel 2012 bei Olympia das stärkste Finish, aber Farah hat es eben von vorne kontrolliert. Einmal haben sie ihn das 2017 nicht machen lassen und schon war er besiegbar).
Das ist dann aber auch der Unterschied zu den Hindernisdamen, da sind die leistungsmäßigen Unterschiede größer, deswegen sollten es sich die Afrikanerinnen eigentlich schon erlauben können, mehr Tempo zu machen