21.01.2016, 12:33
Sehe ich auch so.
Die Frage nach der „Überbewertung“ betraf doch wohl im Wesentlichen die Frage, ob das läuferische Potential von Frau Krause überbewertet wird. Denn die tatsächlich erbrachte Leistung bei der WM kann ja gar nicht hoch genug bewertet werden. Und müsste im Übrigen umso höher bewertet werden, je schwächer ihre Vorleistungen bzw. die Leistungen auf den Nachbarstrecken waren.
Also geht es darum, einen Vorbehalt deutlich zu machen. Damit man z.B. nicht den Fehler begeht, sie zu hoch zu handeln, was den Ausgang der zukünftigen (olympischen) Wettbewerbe betrifft. Das scheint mir der einzig sinnvolle Grund zu sein. Denn die bereits erbrachte Leistung spricht ja für sich. Es sei denn, man will sagen: Wenn andere und bessere Läufer auf die Hindernisstrecke gegangen wären, dann wäre.... Das aber ist pure Spekulation. Aber jemand hoch zu handeln, ist auch eine Spekulation. (So wie sich der Umstand, dass Frau Krause hier schon negativ eingeschätzt wurde, sich als falsche Spekulation erwiesen hat)
Der Ausgang ist offen. Diese Tatsache macht den Reiz des ganzen Unternehmens aus. Wenn solche Bewertungsfragen Sinn machen, dann doch nur, weil es eigentlich darum geht, ein Nicht-Wissen zu feiern. Im Blick auf den Ausgang des Rennens – und das Verhältnis der Athletin dazu. Denn die, soviel ist klar, weiß sich gut genug einzuschätzen.
Die Frage nach der „Überbewertung“ betraf doch wohl im Wesentlichen die Frage, ob das läuferische Potential von Frau Krause überbewertet wird. Denn die tatsächlich erbrachte Leistung bei der WM kann ja gar nicht hoch genug bewertet werden. Und müsste im Übrigen umso höher bewertet werden, je schwächer ihre Vorleistungen bzw. die Leistungen auf den Nachbarstrecken waren.
Also geht es darum, einen Vorbehalt deutlich zu machen. Damit man z.B. nicht den Fehler begeht, sie zu hoch zu handeln, was den Ausgang der zukünftigen (olympischen) Wettbewerbe betrifft. Das scheint mir der einzig sinnvolle Grund zu sein. Denn die bereits erbrachte Leistung spricht ja für sich. Es sei denn, man will sagen: Wenn andere und bessere Läufer auf die Hindernisstrecke gegangen wären, dann wäre.... Das aber ist pure Spekulation. Aber jemand hoch zu handeln, ist auch eine Spekulation. (So wie sich der Umstand, dass Frau Krause hier schon negativ eingeschätzt wurde, sich als falsche Spekulation erwiesen hat)
Der Ausgang ist offen. Diese Tatsache macht den Reiz des ganzen Unternehmens aus. Wenn solche Bewertungsfragen Sinn machen, dann doch nur, weil es eigentlich darum geht, ein Nicht-Wissen zu feiern. Im Blick auf den Ausgang des Rennens – und das Verhältnis der Athletin dazu. Denn die, soviel ist klar, weiß sich gut genug einzuschätzen.