(11.12.2015, 10:54)gera schrieb: Das die Sache " Sprintertyp " vielschichtig ist, ahnte ich , deshalb auch gleich mein ? in der Themenüberschrift.
Deca / lor-olli / Gertrud haben das ganze mit ihren Einwürfen deutlich gemacht.
Zunächst ist es unrealistische anzunehmen, wie ich es im Beispiel tat , einen Athleten um 10 kg. leichter zu machen, ohne das er dabei wesentlich an Kraft verliert.
Doch der Grundgedanke geht mir noch nicht aus dem Kopf.
Der Gedanke ist auch richtig. Man muss sich ernsthaft fragen, ob ein Harry AA mit andersartigem Training - also nicht so hypertrophielastig - genauso schnell oder sogar schneller gelaufen wäre. Die Frage ist sicherlich erlaubt, welche strukturellen Anteile man bevorzugt. Diese Sicht der Dinge ist sehr im Fluss. Zudem stellt sich die Frage der Verletzungshäufigkeit. Kim Collins ist kein Kraftpaket, M. Greene war es schon. Es scheinen einfach auch die unterschiedlichen Hypertrophieanteile eine Rolle zu spielen. Wo liegt da das Optimum? Das ist sicherlich ein spannender Forschungsauftrag.
Gertrud