15.09.2015, 13:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2015, 13:50 von Sergej Litvinov.)
(15.09.2015, 13:02)Pollux schrieb: Jeder autonome Nicht-Doper hofft nicht bloß auf Freiheit. Er nimmt sie in Anspruch!
PS: Aber wahrscheinlich liegt das nur daran, dass seine Hirnwindung anders liegt als beim Doper. Oder sein egoistisches Gen tickt aus der Reihe. Das erklärt dann die Logik seiner nicht-egoistischen Argumentation.
Über den Rest breiten wir lieber den zynischen Mantel des Schweigens. Sonst katapultieren sie uns in die Plauderecke. Und dort wartet schon MZ - mit dem Messer zwischen den Zähnen!
Natuerlich gibt es immer abweichungen, die gibt es immer.
Ich glaube aber nicht das es so viele sind das die jetzt das Bild anders aussehen lassen.
Ich selbst bin ein Nicht-Doper nicht weil ich ein besserer Mensch bin und meine Hirnwindung anders liegt.
Ich durfte ganz nah miterleben wie riskant und kontraproduktiv in meinen Umstaenden es sein kann zu dopen und als ich die Moeglichkeit hatte habe ich den Schwanz eingezogen und habe die mittelmaessige Stabilitaet den grossen Ruhm und das grosse Geld mit dem Risiko alles zu verlieren bevorzugt. Ich habe noch das Glueck mit meinen Resultaten das Niveau zu haben was mir ein Leben im Sport erlaubt. Wenn ich dies nicht getan haette wuerde meine PB jetzt ueber 84m liegen aber ich waehr sicherlich schon weg vom Fenster.
Doch wenn ich in einer anderer Zeit waehr wo die Gefahr nicht so gross waehr wuerde ich es sicherlich tun und wenn jemand von euch denkt er wuerde es nicht, denkt er ueber sich selbst zu gut.