|
Markus Rehm: Bringt die Prothese Vorteile gegenüber nicht behinderten Athleten?
|
|
30.07.2014, 14:19
(30.07.2014, 14:15)MZPTLK schrieb: Wenn ihr in diesem Stil weiter diskutiert, wird das eine Endlosschleife, ihr seid in 100 Jahren nicht fertig.Mitteilung an alle Forumuser: Bitte sämtliche Diskussionen sofort einstellen, die MZPTLK nerven...  Valar aus is.
30.07.2014, 14:20
Die Mensch-Maschine
Halb Wesen und halb Ding Die Mensch-Maschine Halb Wesen und halb Überding (Kraftwerk 1978) Ich habe allergrösste Achtung vor Markus, ich hätte so eine Leistung nicht für möglich gehalten. Aber auch, wenn ihm die Prothese nicht zu so einer Weite verhelfen würde, sagen wir 'nur' 6 oder 7 m, müsste man eine klare Trennlinie ziehen.
Nur eine Korrektur ! Ich hatte die IWR 144e/f erwähnt, da ich nur die Ausgabe von 2008 habe. In der Ausgabe 2014 sind diese in der Regel 144.2c zusammengefasst.
Nach der DLV-Mitteilung (noch nicht auf der DLV-Seite - oder gerade ?) hat sich die Angelegenheit wohl erledigt. Heinz Engels, Mainz edit: http://www.leichtathletik.de/news/news/d...n-zuerich/
30.07.2014, 14:42
@MZPTLK
Zitat:MZPTLK schrieb: Ich habe die Entscheidung in meinem post auf Seite 1 (26.7.14) vorweggenommen und nicht einmal meine Glaskugel bemüht ! Wenn Funktionäre etwas mehr hassen, als "harte" Entscheidungen treffen zu müssen, ist es diese Entscheidung von anderen Funktionären diktiert zu bekommen  …(30.07.2014, 14:42)lor-olli schrieb: Ich habe die Entscheidung in meinem post auf Seite 1 (26.7.14) vorweggenommen und nicht einmal meine Glaskugel bemüht !Ich war von vornherein mit Dir konform, und ich finde es nervtötend, wenn gute Argumente einfach ignoriert werden, um eine Diskussion krampfhaft am Kochen zu halten. 
30.07.2014, 16:28
Ein Oscar Pistorius durfte sogar bei den Olympischen Spielen starten, aber unsere Funktionäre haben nicht genug A... in der Hose, Rehm für die EM zu nominieren! Anstatt die lange bekannte Problematik im Vorfeld der DM zu klären, übte man sich in Untätigkeit. Vermutlich dachte man sich beim DLV, das Problem löst sich von alleine, wenn Rehm z.B. den Endkampf verpasst. Eine weitere Peinlichkeit in der Geschichte dieses Verbandes und ein Schlag ins Gesicht des Athleten!
30.07.2014, 16:41
@MZ, hatte ich auch so verstanden, musste mir nur selbst auf die Schulter klopfen
Ich hoffe nur, dass dieses Signal des DLV nicht irgendwelchen juristischen Spitzfindigkeiten vor deutschen Gerichten oder dem CAS, zum Opfer fällt. Es besteht jetzt die Chance mit einer sauberen Trennung von Athleten die nicht unter den gleichen Bedingungen antreten, eine klare Linie zu ziehen - Die Athleten werden ja nicht gehindert zusammen anzutreten, nur eben mit eigener Wertung > DAS kennen behinderte Athleten hinlänglich. KEINER von Ihnen würde gegen einen anderen behinderten Athleten bei gleicher Wertung antreten, wenn dieser aus einer anderen T-Klasse kommtt. Genau so klar ist es auch, dass kein Langstreckenläufer gegen einen "Profi-Rolli" antreten kann. (Marathon 2:03h gegen 1:05h, da wären die Zuschauer eingeschlafen bevor der "Zweibeiner" ins Ziel kommt…) Warum also etwas Bewährtes unnötig aufbrechen? Spektakel zu wessen Gunsten? Die Diskussion wäre wirklich krampfhaft weiter gegangen weil mit jedem neuen "Farbanstrich" der "Turbofedern" neue Bedingungen geschaffen wären - einige Medienvertreter hätte es gefreut, müssten sie sich dann doch nicht so sehr mit den sportlichen Fakten auseinandersetzen, sondern können auf die Tränendrüse drücken - (würg. sportliches Trash-TV kennen wir schon vom Fußball…)
30.07.2014, 16:42
30.07.2014, 16:50
(30.07.2014, 16:08)Walker schrieb: Wurde Markus Rehm durch die Nichtnominierung für Zürich der deutsche Meistertitel gleich mit aberkannt? Das wäre aus meiner Sicht zwingende Folge der Begründung der Nichtnominierung. Wahrscheinlich traut man sich beim DLV noch nicht, das bekannt zu geben. There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek) |
| Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: |
| 21 Gast/Gäste |
