07.03.2014, 13:48
Hier ein Irrläufer des Users Thor, der im falschen Forum erschien:
Zitat:Es gibt ein Phänomen, zu dem ich gerne auch mal die Meinungen von disziplinfremden Sportlern/Trainern hören würde.
Anlaufbahn, Brett und Reglement unterscheiden sich im Weit und Drei nicht.
Hohe Geschwindigkeiten helfen bei beidem.
Für beide Disziplinen sind ähnliche Zubringerwerte, also auch Athletentypen, vorteilhaft.
Es gilt als bekannt, dass in beiden Disziplinen tendenziell submaximal (kontrolliert) angelaufen wird.
Absprungwinkel im Weit ist höher.
Ein flacherer Absprungwinkel kann bei höherer Geschwindigkeit realisiert werden.
Daher sollte man erwarten können, dass man im Dreisprung gleiche bis höhere Anlaufgeschwindigkeiten findet.
Jetzt zeigt sich aber folgendes immer wieder.
Auf Welt-, wie auf nationaler Ebene zeigt sich bei Frauen wie Männen folgendes Bild:
Das Mittel, meistens auch die Spitze, der Anlaufgeschwindigkeiten ist stets im Weit höher.
Athleten, die in beiden Disziplinen partizipieren laufen in der Regel beim Weitsprung schneller an.
Natürlich gibt es vielfache Erklärungsmöglichkeiten, ich möchte aber gerne erst mal andere hören.
Grüße.