13.05.2019, 12:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.05.2019, 13:25 von frontrunner800.)
Verletzungen an den Harmstrings sind mit die häufigsten bei Sprintern/Läufern. Treten hier Muskelfaserrisse auf, ist dies oft verbunden mit schwerwiegenden Spätfolgen, die mitunter eine Fortsetzung der Karriere ummöglich machen. Einer der größten Fehler in diesem Zusammenhang ist es, zu schnell wieder mit intensivem Training anzufangen: Es entstehen neue, kleine Risse an der verletzten Stelle und das Areal von Narbengewebe wird immer größer. Dieser Anteil des Muskels kann nie mehr die gleiche Leistung erbringen, wie der unverletzte Anteil des Muskels, bzw. es kommt immer wieder zu neuen Einrissen. Spätestens wenn man mit hohen Intensitäten trainiert, meldet sich der Beuger und macht zu. Kontinuierliches Training im maximalen Bereich ist in vielen Fällen nicht mehr möglich. Das einzige was einem bleibt, ist die Harmstrings mit einem speziellen Übungsprogramm zu dehnen und kräftigen.
Ohne die genauen Umstände im Fall von Lisa Mayers Verletzung zu kennnen, fürchte ich, dass sie mit diesen beschriebenen Problemen zu kämpfen hat. Sie hat über einen langen Zeitraum keine Wettkämpfe gemacht und stattdessen das einzig Mögliche getan: Einen langsamen Neuaufbau durchgeführt. Wenn jetzt die alte Verletzung wieder aufgebrochen ist, wäre dies ein äußerst herber Rückschlag, und die Frage müßte berechtigterweise gestellt werden, ob sie jemals auf höchstem Niveau zurückkommen kann.
Ein guter Trainer muss den richtigen Umgang mit solch einer schwerwiegenden Verletzung auf dem Schirm haben, und insbesondere auch einen zu schnellen Wiedereinstieg betreffend Einhalt gebieten.
Ohne die genauen Umstände im Fall von Lisa Mayers Verletzung zu kennnen, fürchte ich, dass sie mit diesen beschriebenen Problemen zu kämpfen hat. Sie hat über einen langen Zeitraum keine Wettkämpfe gemacht und stattdessen das einzig Mögliche getan: Einen langsamen Neuaufbau durchgeführt. Wenn jetzt die alte Verletzung wieder aufgebrochen ist, wäre dies ein äußerst herber Rückschlag, und die Frage müßte berechtigterweise gestellt werden, ob sie jemals auf höchstem Niveau zurückkommen kann.
Ein guter Trainer muss den richtigen Umgang mit solch einer schwerwiegenden Verletzung auf dem Schirm haben, und insbesondere auch einen zu schnellen Wiedereinstieg betreffend Einhalt gebieten.
. Aber das spricht ja dann auch dafür, dass sich sich Mayer etwas größer geschummelt haben könnte und erst seit 2016 wirklich 1,70m groß ist.