11.05.2018, 20:57
(11.05.2018, 11:05)Gertrud schrieb:Ich bin jetzt mal etwas provokant (11.05.2018, 09:00)TranceNation 2k14 schrieb: Ich störe deinen Monolog ja nur ungern, aber wie soll ein ehrenamtlicher Nachwuchstrainer neben seiner 40-Std-Stelle das bewerkstelligen?Da stellt sich dann die Frage, ob das Zeitbudget überhaupt für den Topbereich ausreicht. Ich war als Lehrerin im Hauptberuf immer in der Zeit sehr flexibel. Ich hatte einen Rundumservice durch meine Mutter, meine Schwägerin und meinen Bruder. Ich habe mit 60 Jahren eine Waschmaschine zum ersten Mal bedient. Es war wirklich so. Meine Mutter hat es in hohem Alter clever gemacht, mir sukzessive Aufgaben zuzuteilen. - Mein Haus steckt voller sportlicher Sachen. Ich habe Sport über alle Dekaden gelebt. Ich habe mir natürlich in jeder Form sehr gute Bedingungen hergestellt. Über derartige Fundamente verfügen sehr wenige Menschen. Es passte einfach alles. Wenn ich Geräte brauchte, habe ich sie gekauft.
Gertrud
Ein ehrenamtlicher Nachwuchstrainer hat ein Toptalent der Gruppe. Das Talent ist in der Gruppe seit es 10 Jahre alt ist. Mit dem Talent wird der Trainer dann sogar in der Jugend Deutscher Meister. Aber die Aussichten sind noch viel besser !
- Weiß der Trainer überhaupt, dass es ein Toptalent ist ?
- Der Trainer denkt sich: Ich mache alles richtig , Deutscher Jugendmeister
- Nun hatte das Talent allerdings "Schwachstellen" die nicht frühzeitig korriegiert wurden. Und selbst Gertrud sagt jetzt: Mit dem Talent will ich nicht mehr weiter arbeiten, zu viel Schwachstellen, welche nicht frühzeitig angegangen wurden
Und ich würde mal davon ausgehen, das die meisten Talente erst mal bei Trainern landen, welche Beruf und Familie haben und somit nicht so viel Zeit - aber trotzdem Spass und Freude an der Leichtathletik und sich in ihrem Rahmen auch weiterbilden !
Und natürlich braucht auch der ehrenamtlicher Nachwuchstrainer Erfolgserlebnisse, ansonsten gibt es bald keine ehrenamtlichen Trainer mehr !
_running_