(11.07.2014, 09:11)MZPTLK schrieb:Ich gebe mal eine spaßige Antwort. Wenn man sich an einem Seil, das auf einer schiefen Eben angebracht wird, im Stand nach vorne ziehen will, benutzt man vorrangig die front mechanics der Arme und hat trotzdem ein frontales Vorwärtskommen. Die Beine und Füße halten eigentlich nur dem Druck exzentrisch stand. Wenn man sich in Bauchlage auf dem Boden an einem Seil oder an Griffen vorne den Körper vorwärts bewegen will, dann macht man den Armzug von vorne bis zum Umkehrpunkt flott und kräftig, damit der Körper nach vorne schießt. Auch Usain Bolts Füße setzen zwischen -3° und -6° vor der Senkrechten auf, und es passiert noch eine Plantarflexion in den kurzen back mechanics etwa ab 15° in den back mechanics.(11.07.2014, 09:06)runny schrieb: Sollte man wenn man zwischen front und back mechanics differenziert beim "bestimmen der Anteile" nicht auch noch unterscheiden zwischen Startphase und Hochgeschwindigkeitsphase?Richtig, bisher war nur die Hochgeschwindigkeitsphase gemeint.
Rein mechanisch betrachtet kommt man ohne back mechanics nämlich nicht vom Fleck (kann nicht beschleunigen)...Ein Halten der erreichten Geschwindigkeit wäre möglich ohne back mechanics - aber wo genau liegt der Vorteil wenn man mehr front mechanics in der Hochgeschwindkeitsphase einsetzt - das ist mir nicht ganz klar?
Ein Halten der erreichten Geschwindigkeit ist ohne bm unmöglich.
Deine letzte Frage kann Gertrud besser beantworten.
Gertrud