28.05.2017, 12:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2017, 12:06 von Gertrud.)
(28.05.2017, 11:58)Robb schrieb: Bei la.de klang es so, als hätte Gonschinska die Entscheidung getroffen.
Da stelle ich mir die Frage, ob es sich für sehr gute Trainer in der Peripherie überhaupt noch lohnt, als Zubringer zu fungieren oder ob man nicht lieber seine eigene Gesundheit favorisiert. Diese Machtfülle macht mich betroffen und hält sehr gute Trainer/innen immer mehr von der Leichtathletik ab, wenn sie nicht einmal die Früchte ihrer Arbeit ernten dürfen, wenn sie z.B. wie ich unentgeltlich arbeiten. Ich bin total entsetzt über eine derartige Gangart.
28.05.2017, 12:08 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2017, 12:08 von Gertrud.)
(28.05.2017, 12:05)jono schrieb: Dafür bräuchte sie 50 m mit dem Speer und ca. 2:13 über 800. Nicht ganz abwegig.
Dass schafft sie locker! Thiam muss auf Dauer ihre Schnelligkeit verbessern und vor allem an den 800m arbeiten; ansonsten hat sie auf Dauer keine Chance gegen Carolin. Ich sehe das sehr nüchtern.
28.05.2017, 12:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2017, 12:42 von Gertrud.)
(28.05.2017, 11:58)Robb schrieb: Bei la.de klang es so, als hätte Gonschinska die Entscheidung getroffen.
Ich drücke das jetzt mal salopp aus: Zu irgendetwas ist Idriss G. ja da. Natürlich muss er sich bewegen, wenn etwas gravierend falsch läuft. Er muss sicherlich auch unbequeme Entscheidungen treffen. Ich würde ihn als Trainerin mit seinen Argumenten sicherlich nicht abblocken; aber die endgültige Entscheidung mit der Athletin würde ich immer bei mir sehen. Würde die Athletin sich wegen irgendwelcher Vorteile drehen, wäre für mich sofort Schluss und das Vertrauensverhältnis empfindlich gestört. Wenn man sich aufgrund seiner BT-Position eine 6,94m-Springerin an Land zieht oder delegiert bekommt, deren Anlauf durch die gute Arbeit des Vorgängers sitzt, ist das wie ein 6er im Lotto!!! Man sagt in Westfalen: "Man besch... sich im Schlaf!"
Ich sehe Claudia viel eher im Weitsprung als im Mehrkampf im Medaillenbereich. Da hatte sie vor Ort mit M. Lyzolo eine sehr gute Partnerin. In Saarbrücken hat sie Moguenara wie in Frankfurt C. Schäfer als schärfste Widersacherin. Die Konkurrenzsituation bleibt folglich.
Gertrud
28.05.2017, 12:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.05.2017, 12:46 von Dackfield.)
Der zweite Versuch war auch ziemlich knapp, berührt die Latte beim Fallen fast noch...
Aber lässt 4,90m aus...Hm ob er sich da mal nicht verzockt
Aber er hat einen gültigen über 4,80m, daher vertretbar wenn auch sehr forsche Entscheidung
Diese Stabbochtechnik von Freimuth scheint wohl einfach nicht mehr als 4,80m zuzulassen. Sollte da nochmal an der grundlegenden Technik arbeiten wie Behrenbruch, der hat nach einer Optimierung der Technik auch noch 5,00m geschafft