05.05.2017, 11:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2017, 11:49 von Gertrud.)
(05.05.2017, 11:38)MZPTLK schrieb: Es handelt sich mMn also um ein intramuskulär funktional-notwendiges Bremsen,
das allerdings optimiert werden könnte.
!!!!!!!! Es gibt unwillkürliche und willkürliche Varianten!
(05.05.2017, 11:38)MZPTLK schrieb: Es handelt sich mMn also um ein intramuskulär funktional-notwendiges Bremsen,
das allerdings optimiert werden könnte.
!!!!!!!! Es gibt unwillkürliche und willkürliche Varianten!
Die passive Belastbarkeit von Muskeln beträgt im Durchschnitt etwa das 2 1/2 Fache der aktiven.
Meinst Du das?
05.05.2017, 19:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2017, 19:38 von Gertrud.)
(05.05.2017, 17:48)MZPTLK schrieb:
Zitat:!!!!!!!! Es gibt unwillkürliche und willkürliche Varianten!
Die passive Belastbarkeit von Muskeln beträgt im Durchschnitt etwa das 2 1/2 Fache der aktiven.
Meinst Du das?
Ja, es gilt die Belastungen gegeneinander abzuwägen. Es geht mir so: Je mehr ich lese, je mehr bemerke ich ein noch sehr großes und "unbeackertes" Feld. Die menschliche Konstruktion mit ihren individuellen Schwächen, Stärken und Besonderheiten ist schon sehr faszinierend. Im Sprint kommt es wirklich im Endeffekt darauf an, dass weniger sehr oft mehr ist. Bertl Sumser hatte diese Kunst drauf.
Wer im Hochgebirge mal längere Zeit bergab unterwegs war (selbst als leidlich Trainierter), der weiss, welche Auswirkungen der Bremsstoss auf die Quadrzeps hat. Die Frage ist, wie solch starke Reize sich im Schnelligkeitstraining auswirken und (@Gertrud) in welcher Form sie angewandt werden müssen?
Wobei man das natürlich auch relativieren muss: Ich habe vor einigen Wochen einen Waldauf im stark profilierten Gelände gemacht (teilweise mit Treppen) und habe davon sogar leichten Muskelkater im Quadrizeps bekommen. Von wesentlich intensiveren exzentrischen Trainingsformen wie Niedersprüngen etc. bekomme ich so etwas nicht. Bei Bergabläufen ist einfach der Umfang viel größer. Das spricht aber lange nicht dagegen, im Schnellkrafttraining mit Dehnungsverkürzungszyklen zu arbeiten. Man kann auch Wadenheben und Beinpresse federnd ausführen, auch das finde gemessen am Muskelkater ich deutlich weniger beanspruchend als lange Bergabläufe.
MM kommt es auf die Ausführung an. Der DVZ ist eine andere Trainingsform. Mir geht es hier um die Wirkung von "Bremsstösen".
zB. schlagartiges Abfangen MedBall, Stopp-Sprünge treppab oder Abfangen von "Übergewichten" an der schrägen Beinpresse etc.
(06.05.2017, 07:37)Hesse schrieb: MM kommt es auf die Ausführung an. Der DVZ ist eine andere Trainingsform. Mir geht es hier um die Wirkung von "Bremsstösen".
zB. schlagartiges Abfangen MedBall, Stopp-Sprünge treppab oder Abfangen von "Übergewichten" an der schrägen Beinpresse etc.
Die von dir genanten Übungen gehen alle mit großen Bewegungsamplituden im Gelenk einher, während Niedersprünge eine geringere Kniebeugung mit anschließender Streckung bewirken. Aber Bergablaufen fällt auch eher in letztere Kategorie.