06.02.2016, 21:13
So, jetzt hat sie ihre Zeit unter 4:10, und das sogar in der Halle.
Gesa Felicitas Krause überbewertet?
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06.02.2016, 21:13
So, jetzt hat sie ihre Zeit unter 4:10, und das sogar in der Halle.
06.02.2016, 21:15
(14.01.2016, 15:29)jonas90 schrieb: Auch wenn ich dafür vermutlich heftig geprügelt werde, eröffne ich provokativ und analog zum von mir nicht eröffneten "Arne Gabius überwertet?"-Thread hier mal einen entsprechenden Thread über Gesa Felitcitas Krause. 4:08,91 in Karlsruhe Zeit für eine Neubewertung? There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
06.02.2016, 21:52
07.02.2016, 05:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2016, 05:37 von longbottom.)
In der Halle sind sie das mit Ausnahme von den Sujews und Klosterhalfen gestern tatsächlich noch nicht.
Sie hat wirklich überzeugt, und das sollte man auch gebührend loben. Anscheinend passt das "Trainingspaar" Krause-Heinig sehr gut zusammen. Es ist immer wieder mein Reden, dass nicht jeder Weltklasseathlet zu jedem Weltklassetrainer passt. Und das ist gut so!!! Sehr konsequente Trainer haben immer Gegenwind.
Wir kritisieren, sollten aber das Lob insgesamt, wenn es angebracht ist, auch nicht vergessen. Ich finde es toll, dass der DLV aus den verschiedenen Lagern mit unterschiedlichen Trainern jetzt auf einmal im Laufbereich mit Hering, Reh, Klosterhalfen, Krause, Kohlmann, Möldner-Schmidt ... tolle Athletinnen am Start hat. Dazu sage ich aus tiefsten Herzen meinen Glückwunsch!!! Vor allem finde ich bemerkenswert, dass sie angreifen, sich bei hochkarätigen Sportfesten nicht schonen und präsent sind. Nur so gewinnt die Leichtathletik medial wieder an Boden!!! Die Leistungszufuhr auf viele Beine zu stellen, halte ich für eine sehr gute Wahl. Es muss nicht immer (nur) der Bundestrainer erfolgreich sein. Gertrud
07.02.2016, 12:11
(06.02.2016, 21:52)jonas90 schrieb:(06.02.2016, 21:15)Atanvarno schrieb: 4:08,91 in Karlsruhe Stimmt,dafür sind die genannten ja allesamt schon locker unter 9:30 über die Hindernisse gerannt...
07.02.2016, 12:47
(07.02.2016, 09:28)Gertrud schrieb: Sie hat wirklich überzeugt, und das sollte man auch gebührend loben. Anscheinend passt das "Trainingspaar" Krause-Heinig sehr gut zusammen.Ich freue mich, dass der Leipziger Trainer Heinig nun nicht mehr verketzert wird. Vor Jahren war er ja der gnadenlose Schinder unter den Trainern. Einige Athleten hatten "aufgemuckt", sich beim DLV beschwert, protestiert ... Ohne Erfolg - er arbeitet erfolgreich weiter. Wenn ich mich recht entsinne, war auch G. Schäfer unter den "Anklägern". "Was zeigt uns das?" , war in der DDR ein Geflügeltes Wort. ----> Der Erfolg heiligt die Mittel! Und G. Sch. wird wohl erst wieder "anklagen", wenn bei Krause und anderen Verletzungen auftreten - dann zu recht. H. Klimmer / sen.
07.02.2016, 12:51
Nur, weil das Trainer-Athleten-Gespann Heinig-Krause sehr gut zusammenarbeitet, heißt das nicht, dass die berechtigte Kritik an Heinig als Bundestrainer gegenstandslos wird.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
07.02.2016, 12:59
(07.02.2016, 12:47)Hellmuth K l i m m e r schrieb: Ich freue mich, dass der Leipziger Trainer Heinig nun nicht mehr verketzert wird. Vor Jahren war er ja der gnadenlose Schinder unter den Trainern. Einige Athleten hatten "aufgemuckt", sich beim DLV beschwert, protestiert ... Ohne Erfolg - er arbeitet erfolgreich weiter. Ohne Erfolg? Heinig wurde als Bundestrainer Langstrecke abgesetzt (oder wie der DLV es ausdrückte, das Trainerteam wurde weiterentwickelt). Und die erfolgreiche Arbeit sollte man differenzierter betrachten, nicht nur an einer Athletin messen, bei den Sujews geht unter Heinig gar nichts mehr. Valar aus is. (07.02.2016, 12:47)Hellmuth K l i m m e r schrieb:(07.02.2016, 09:28)Gertrud schrieb: Sie hat wirklich überzeugt, und das sollte man auch gebührend loben. Anscheinend passt das "Trainingspaar" Krause-Heinig sehr gut zusammen. Da erinnern Sie sich falsch!!! Zeigen Sie mir bitte die Stelle, wo ich persönlich negativ über Wolfgang Heinig gesprochen oder geschrieben habe! Sie klagen mich erneut aus Prinzip an! Ich bin ebenso ein Mensch für absolute Konsequenz im Leistungssport. Ich habe Wolfgang Heinig, mit dem ich mich immer sehr gut verstanden habe (was er sicherlich bekunden kann), nie angeklagt, weil ich die internen Dinge absolut nicht bewerten kann. Wenn ich z. B. Übungen sehe, die ich für gefährlich und bedenklich halte, interessiert mich nicht, ob der "Übeltäter" ein Trainer aus Ost oder West ist! So viel Souveränität und Fairness sollten Sie mir schon zugestehen. Aus meiner Sicht müssen doch nicht alle nach der Pfeife eines erfolgreichen Bundestrainers tanzen. Ich gestehe z. B. unabhängigen Trainern durchaus zu, in ihrem Umfeld erfolgreich glücklich zu sein. Wenn ich eine gute Mehrkämpferin habe, muss ich nicht nach Halle fahren, um das ABC und die Weiterführung zur Spitze im Mehrkampf zu lernen. Wolfgang Kühne kann ebenso ohne mich in dem Bereich operieren - hoffentlich verletzungsfrei! Ich kenne diese Hörigkeit nach oben nicht und würde sie auch nie von anderen verlangen. Ich spreche mich absolut nicht davon frei, auch mal Denkfehler zu begehen oder begangen zu haben. Das ist sicherlich in dem einen oder anderen Fall auch bei meinen Athletinnen passiert. Ich war aber immer auf der Hut und enorm fleißig in der Recherche und habe dann auch die Fehler gegenüber Fachleuten zugegeben. Das ist in einem Fall bei Beate Peters bei Schulterschmerz passiert, wo ein Detail an einer Kraftübung nicht stimmte, ich zum damaligen Zeitpunkt aber die Ursache noch nicht kannte. Ich halte es bei einem solchen Fall mit den Ratten, die im Labyrinth einen Fehler einmal, aber nicht wieder machen. Wie Sie sicherlich merken, verbringe ich sehr viel Zeit am Schreibtisch und schaue halt ab und zu in den Pausen ins Forum. Ich habe gerade in den letzten beiden Monaten enorm viele neue Kraftübungen nach neuestem Kenntnisstand entwickelt. Schauen Sie, ich halte unheimlich viel von der Sprintphilosophie eines Glen Mills! Ich habe aber sofort nach dem Vorliegen wichtiger anatomischer Details von Usain Bolt gesagt, dass er Fuß- und Rückenprobleme bekommen wird. Ich habe auch da nicht vor der Weltklasseleistung geduckt, sondern ganz knallhart die Fakten genannt. Das Verletzungsjahr, was danach bei Usain Bolt auftrat, hat meine Meinung noch untermauert. Sie unterliegen einer großen Schwäche, mich nur durch ihre negative Brille zu sehen. Ich möchte Ihnen aber diese "Zufriedenheit" nicht nehmen! Sie neigen, um in Ihrer Sprache zu bleiben, zur Redundanz. Gertrud |
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