[Drizzt]

In Regensburg macht man das auch deutlich http://www.lg-telis-finanz.de/50-aktuell...e-richtung

Irgendwan kann mans aber auch mal gut sein lassen,denk ich,man muss nicht immer nochmal mit dem Holzhammer drauf-und reinhauen...

[Robb]

"Die begründete Endkampfchance bleibt als Kriterium für die Nominierung bestehen", sagte der DOSB-Vorstandsvorsitzende Michael Vesper im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Wir reagieren in diesem Fall auf die Absenkung der internationalen Normen, die die IAAF bereits im November vergangenen Jahres vorgelegt hat."

Solche Ahnungslosen haben im deutschen Sport das Sagen. Wie man bei 8:30 über 3000m Hindernis oder 52.20s über 400m eine Endkampfchance begründen will, wüßte ich gerne und wie er die Absenkung von mehr als 30 Normen rechtfertigt, wo die IAAF nur 17 gesenkt hatte, würde mich auch interessieren.

[Atanvarno]

ich denke, dass das weniger mit Ahnungslosigkeit und mehr mit "Gesicht wahren" zu tun hat.

Er wird sich nicht hinstellen und sagen: "Weil uns unsere Hausjuristen erklärt haben, dass wir im Fall einer Klage gegen die erhöhten Normanforderungen verlieren werden, haben wir uns entschieden die IAAF-Normen unverändert zu übernehmen."

Auch wenn vieles darauf hindeutet, dass genau das der Wahrheit entspräche.

[Astra]

Dies würde aber bedeuten, dass der DLV nicht berechtigt ist, die Normen zu erhöhen.
Wie sieht es denn dann mit der EM aus? (Ich habe jetzt die Normen nicht verglichen).
Und wie mit den höheren Normen für Marathon und Gehen?

[Robb]

Gesicht wahren mit so offensichtlich falschen Aussagen? Damit wären wir wohl wieder beim zweiten Problem, es gibt niemanden, der bei solchem Unsinn nachbohrt. Wenn ich Sportjournalist wäre, würde mir bei solchen Aussagen der Hut hochgehen, wahrscheinlich wäre ich beim DLV und DOSB schon lange Persona non grata.

@runny: Die meisten Normen für die U20-WM liegen über den IAAF-Vorgaben. Warum? Wahrscheinlich hat noch kein U20-Athlet einen Anwalt engagiert.

[Atanvarno]

Wahrscheinlich hat noch kein U20-Athlet einen Anwalt engagiert.

Das ist auch die Antwort auf Astras Frage. Gegen eine 2:14 wird niemand klagen, gegen die niedrigen EM-Normen auch nicht. Wenn allerdings die Eltern eines aussichtsreichen U20-WM Kandidaten eine gute Rechtsschutzversicherung haben ...

[longbottom]

Solche Ahnungslosen haben im deutschen Sport das Sagen. Wie man bei 8:30 über 3000m Hindernis oder 52.20s über 400m eine Endkampfchance begründen will, wüßte ich gerne...

Ist doch klar: Mit dem Dopingskandal. Vielleicht rechnet er damit, dass die Zeiten jetzt plötzlich langsamer werden. *Ironie*

Das ändert aber nichts daran, dass Astra recht hat. Wenn der DLV prinzipiell nicht berechtigt wäre, die Normen zu verschärfen, dann wären die im Marathon und Gehen jetzt noch ganz andere.

[Mateng]

hmmm. Ich denke ob der DLV berechtigt ist Normen zu verschärfen hätte ggf. letztlich ein Gericht klären müssen. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die immer noch etwas verschärften Normen bei Gehen und Marathon (die aber wie in der Liste hier schon aufgezeigt eben auch die zusätzliche TN von Athleten ermöglichen) , Teil eines hinter den Kulissen mit relativ harten Bandagen ausgehandelten Deals waren ... ... ...

just my 2 cent ...

[longbottom]

Hier noch mal was zum Thema verschärfte Normen. Die Olympianorm im Damen Marathon steht in Japan bei 2:22:30 Stunden! http://www.leichtathletik.de/news/news/d...-in-osaka/

Ob die Japaner da auch klagen?

[Atanvarno]

Das ist grob verkürzt dargestellt, 2:22:30 ist der Auto-Qualifier, natürlich nehmen sie auch Leute mit, die langsamer laufen, wenn keine drei Athletinnen unter 2:22:30 bleiben

http://www.japantimes.co.jp/sports/2015/...-olympics/