[Sergej Litvinov]

Russia's program was state supported and protected.Athletes could dope to extreme levels with limited risk. Why wasn't Russia more dominate?

Quelle

Interessante Frage, oder?

Weil nach 2012 ein richtiger Kampf gestartet wurde und das hatt man gespuert.
Das Problem war aber das es die selben Menschen waren, doch das groesste Problem ist, wie kann man die Trainer ueberzeugen das man sauber arbeiten muss, wenn diese keine Ahnung haben wie es geht? Mein Vater sagt dazu "Wenn sich Trainer in richtung Aphotheke weiter entwickeln, wird folgend die weiter entwicklung der Methodik gefaerdet, weil Apotheke immer der leichtere Weg ist"

Das alles wird eine Zeitlang dauern.

[Sergej Litvinov]

Falsch verstanden. 

Weil die Russen nicht die einzigsten sind. Die Moeglichkeit war da und genutzt haben diese Moeglichkeit nicht nur Russen. 

Deswegen warten wir mal ab was die Franzossen rausfinden. 

[Sinafan]

Russia's program was state supported and protected.Athletes could dope to extreme levels with limited risk. Why wasn't Russia more dominate?

Quelle

Interessante Frage, oder?

Nö, doofe Frage und auf Twitter wird zurecht gleich entgegengehalten, wie erfolgreich die Russen waren. Vor Jahren, als die Mittelstreckenweltbestenlisten der Frauen, z.B. die 800m, an der Spitze nur aus russischen Flaggen bestanden, habe ich nicht als einziger festgestellt, dass das eine knallharte DDR Strategie ist, also sich auf die Frauen zu konzentrieren, weil da Doping einen größeren Effekt hat.
Wenn man den Medaillenspiegel nach Männern und Frauen trennt, wird das glasklar deutlich. Insofern war Russland sehr erfolgreich mit seinem Staatsdoping.

Edit: Lieber russischer Propaganda-Bot aka Delta, berücksichtige bitte die regeln für erfolgreiches Trollen. Dazu gehört das Schüren von Ungewißheit bei kontroversen Themen mit Lügen, Übertreibungen und Weglassungen. Es ist nicht erfolgversprechend bei Themen einzugreifen, bei denen man sich mit wirren, unverbundenen Satzfolgen lächerlich macht und bei denen die öffentliche Meinung unverrückbar und eindeutig ist. Du kannst dir hier die Finger wundschreiben, niemand in diesem Forum bringt auch nur einen Funken Vertrauen gegenüber den Machenschaften in der russischen Leichtathletik auf. Such dir doch ein paar Foren, wo genügend PEGIDA Spinner auf sowas reinfallen könnten. damit ist deine Zeit und das Geld des russischen Propagandaapparats besser investiert, als hier den Clown zu geben.

[Robb]

@Sinafan: Ich glaube, die Frage geht in eine andere Richtung: Warum hat z.B. Tatyana Lysenko keine 85m mit dem Hammer geworfen, falls sie dopen durfte, soviel sie wollte? Sie war zwar Weltklasse, warf aber nicht weiter als Betty Heidler oder Anita Wlodarczyk.

[Sergej Litvinov]

@Sinafan: Ich glaube, die Frage geht in eine andere Richtung: Warum hat z.B. Tatyana Lysenko keine 85m mit dem Hammer geworfen, falls sie dopen durfte, soviel sie wollte? Sie war zwar Weltklasse, warf aber nicht weiter als Betty Heidler oder Anita Wlodarczyk.

Und hatte sogar eine bessere Technik 

[Sinafan]

@Sinafan: Ich glaube, die Frage geht in eine andere Richtung: Warum hat z.B. Tatyana Lysenko keine 85m mit dem Hammer geworfen, falls sie dopen durfte, soviel sie wollte? Sie war zwar Weltklasse, warf aber nicht weiter als Betty Heidler oder Anita Wlodarczyk.

Das System heute mit der WADA erlaubt kein besinnungsloses Dopen und sei es auch nur die Einschränkung durch die vielgescholtenen Wettkampfkontrollen seit Seoul 1988. Man muss sich nur die meisten Frauendisziplinen ansehen, um zu sehen, was früher möglich war.
Doping ist aber in gewissen, engeren Grenzen möglich und erlaubt weniger talentierten Athleten an die echte Weltspitze heranzukommen oder sie sogar zu besiegen. Die Kronzeugin Stepanowa ist ein gutes Beispiel, aber auch Julia Nesterenko zurückdenkt oder Fani Chalkia.
Mann kann seine Gegner nicht mehr durch Doping komplett wegbomben aber sie trotzdem besiegen.

[Atanvarno]

Statement von Robin Schembera zu den Enthüllungen des heutigen Tages.

[Robb]

Das System heute mit der WADA erlaubt kein besinnungsloses Dopen und sei es auch nur die Einschränkung durch die vielgescholtenen Wettkampfkontrollen seit Seoul 1988. Man muss sich nur die meisten Frauendisziplinen ansehen, um zu sehen, was früher möglich war.
Doping ist aber in gewissen, engeren Grenzen möglich und erlaubt weniger talentierten Athleten an die echte Weltspitze heranzukommen oder sie sogar zu besiegen. Die Kronzeugin Stepanowa ist ein gutes Beispiel, aber auch Julia Nesterenko zurückdenkt oder Fani Chalkia.
Mann kann seine Gegner nicht mehr durch Doping komplett wegbomben aber sie trotzdem besiegen.

Da hab ich aber Zweifel, wenn Athleten falsche Angaben über ihren Aufenthalt machen und bei positiven Proben vom nationalen Verband und dem lokalen Kontrolllabor unterstützt werden, greift das WADA-System nicht wirklich. Wenn die WADA regelmäßig in Russland kontrolliert hätte, hätten die falschen Angaben ja auffallen müssen, ergo...
"Was früher möglich war" muß man relativieren, denn dopen konnte damals ja jeder im Training, trotzdem war die DDR in vielen Disziplinen weit vorne. Westdeutsche Kugelstoßer hatten auch gedopt, 23m hat trotzdem keiner gestossen.

[Oliver]

Ich bin gegen einen Ausschluss Russlands. Dies schadet nur der Leichtathletik und bestraft die sauberen Athleten in Rußland

[gera]

Zweifellos ist das Ergebnis der WADA-Kommission ein Skandal, aber ein vorhersehbarer. Dank H.Seppelt !- von manchem hier im Forum wurde er ja nieder gemacht.
Ich bin für harte, aber angemessene Sanktionen - nicht den Ausschluss aller Athleten.
Dieser Skandal kann aber auch Chancen in sich birgen.
S.Coe kann den schwierigen Weg der Erneuerung der IAAF beginnen- wenn er das nicht tut, werden neue Enthüllungen folgen, bis die LA völlig am Boden liegt.
Den großen Sportverbänden muss eine Organisation ähnlich großer Wirtschaftsunternehmen gegeben werden.
Auch die Athleten selbst müssen aktiv werden, so wie z.B. jetzt R.Schembera, Funktionäre müssen für sie da sein, nicht umgekehrt.

Übrigens, niemand kann so naiv sein anzunehmen , der jetzige Skandal wäre ein auf Russland begrenztes Ereignis.