Auf "Leichtathletik.de"
Meine Frage ist in der Hinsicht, ob sie nicht permanent durchgecheckt wird, was ich bei einer derartigen Athletin für enorm wichtig halte. Das körperliche Verhalten ist ganz normal. Eine bestimmte Region reagiert mit Dauerspannung, wobei der Körper die Fähigkeit der An- und Entspannung verloren hat. Das Gehirn hat in der Hinsicht seine Fähigkeit des richtigen Einsatzes einfach verloren. Das fällt einem seht guten Trainer natürlich sofort auf, dass da etwas nicht stimmt, weil es Veränderungen in der Technik und anderen Bewegungsabläufen gibt. Ein sehr guter Trainer sollte aber auch die keys parat haben, um Abhilfe schaffen zu können. Wenn entsprechende Kenntnisse vorhanden sind, kann man auch diese Pattern verändern. Das sollte nicht nur ein guter Physiotherapeut wissen, sondern auch Trainer im gehobenen Segment. Übrigens kommt eine Veränderung in den Segmenten auch durch falsche Bewegungsansteuerung in Form veränderter Technik (oder eben umgekehrt) und durch nicht adäquate Kraftübungen auf (Deshalb bringt sehr oft die Intervention des Physiotherapeuten auch nichts!), wo einige Körperregionen unter-, andere überversorgt werden. Natürlich kann eine derartige Musterveränderung auch durch Training im Anschluss an Verspannungen durch Unterkühlung passieren. Selbstverständlich muss man als Trainer auch die entsprechenden Bewegungsansätze wie beim Einsatz Hüfte - Schulter beherrschen. Das ist meine Meinung seit langem: Es gibt sehr viel speziell zu tun! Das hat nichts mit Nörgelei zu tun, meine Forderung hat sehr viel mit "in medias res gehen" zu tun. Packen wir es an!!! Ich möchte meine Einwände hier nicht auf Helge Zöllkau projiziert wissen, sondern generell für Veränderungen im Trainerwesen plädieren. Die zentrale Frage sollte meines Erachtens sein, wie man lange Auszeiten oder eingeschränkte Zeiten verhindert und nicht überbrückt!!!
Solche Dinge gehören in meine intensiven Lernphasen, die ein Trainer mit zig vielleicht sogar Topathleten nicht bewältigen kann oder will. Diese Dinge z. B. können bei Trainern im Topbereich mit vielen Athleten auch kaum beachtet und rigoros abgestellt werden, weile viele Athleten einige Trainingsinhalte allein trainieren, so dass sie dem Auge des Betrachters einfach nicht präsent sind. Ich halte diese Trennung hier Physiotherapeut, da Trainer für absolut falsch - auch übrigens im Kenntnisstand!!!
Bei uns kommt meistens sofort der Verdacht von Doping auf, wenn andere Nationen leistungsmäßig vorlegen. Diese Bereiche werden überhaupt aus Wissenslücken nicht beachtet. Es müsste doch in anderen Disziplinen auffallen, dass sich z. B. der Sprinttypus mit Usain Bolt, Kim Collins und Andre de Grasse enorm verändert hat. Wo liegen die "keys"? Das muss unsere Frage nach Herangehensweise und Methodik sein und betrifft meine autodidaktische Recherche seit langem. Deshalb komme ich hier mit nur ganz wenigen Leuten auf einen Nenner. Ein Beispiel: Ich habe gestern das Kraftprogramm eines deutschen "Toptrainers" genau analysiert und bin auf sehr viele Ungereimtheiten in der Ansteuerung gestoßen. Wenn ich darauf z. B. bei Fortbildungen hinwiese, würde das sofort als Demontage und Nörgelei gewertet, also lasse ich das komplett und lasse nur noch einen sehr kleinen Kreis an meinem Gedankengut teilhaben!!! Ich habe diese Übungen sofort an eine befreundete Person aus dem Trainerkreis geschickt. Diese Dispute kann ich mir mental sparen und meine Kraft für wichtige Dinge verwenden.
Gertrud
Hart, aber herzlich wie immer!!!
Zitat:Mit einem Entenpopo vergleicht die EM-Vierte das Problem, das sie länger mit sich rumschleppte. "Und eine Ente kann nicht Hammerwerfen." Dass sie nicht so beweglich ist wie gewohnt, hatte Kathrin Klaas gespürt. "Dass es ein Problem im Skelett war und nicht im muskulären Bereich, war mir aber nicht bewusst."
Die Behandlung von Christian Kühn war einen Aha-Erlebnis. "Ich bin aufgestanden und fast nach hinten umgekippt. Plötzlich war wieder Gewicht auf den Fersen", erinnert sich die Athletin. Norbert Müller setzte die Behandlung fort, mit dem Ergebnis, dass bei der WM mit 73,18 Metern eine Saisonbestleistung, Platz sechs und der konstanteste Wettkampf des Jahres rauskam. "Die beiden haben mich gerettet", resümiert Kathrin Klaas nach dem kleinen Happy-End ihrer Saison."
Meine Frage ist in der Hinsicht, ob sie nicht permanent durchgecheckt wird, was ich bei einer derartigen Athletin für enorm wichtig halte. Das körperliche Verhalten ist ganz normal. Eine bestimmte Region reagiert mit Dauerspannung, wobei der Körper die Fähigkeit der An- und Entspannung verloren hat. Das Gehirn hat in der Hinsicht seine Fähigkeit des richtigen Einsatzes einfach verloren. Das fällt einem seht guten Trainer natürlich sofort auf, dass da etwas nicht stimmt, weil es Veränderungen in der Technik und anderen Bewegungsabläufen gibt. Ein sehr guter Trainer sollte aber auch die keys parat haben, um Abhilfe schaffen zu können. Wenn entsprechende Kenntnisse vorhanden sind, kann man auch diese Pattern verändern. Das sollte nicht nur ein guter Physiotherapeut wissen, sondern auch Trainer im gehobenen Segment. Übrigens kommt eine Veränderung in den Segmenten auch durch falsche Bewegungsansteuerung in Form veränderter Technik (oder eben umgekehrt) und durch nicht adäquate Kraftübungen auf (Deshalb bringt sehr oft die Intervention des Physiotherapeuten auch nichts!), wo einige Körperregionen unter-, andere überversorgt werden. Natürlich kann eine derartige Musterveränderung auch durch Training im Anschluss an Verspannungen durch Unterkühlung passieren. Selbstverständlich muss man als Trainer auch die entsprechenden Bewegungsansätze wie beim Einsatz Hüfte - Schulter beherrschen. Das ist meine Meinung seit langem: Es gibt sehr viel speziell zu tun! Das hat nichts mit Nörgelei zu tun, meine Forderung hat sehr viel mit "in medias res gehen" zu tun. Packen wir es an!!! Ich möchte meine Einwände hier nicht auf Helge Zöllkau projiziert wissen, sondern generell für Veränderungen im Trainerwesen plädieren. Die zentrale Frage sollte meines Erachtens sein, wie man lange Auszeiten oder eingeschränkte Zeiten verhindert und nicht überbrückt!!!
Solche Dinge gehören in meine intensiven Lernphasen, die ein Trainer mit zig vielleicht sogar Topathleten nicht bewältigen kann oder will. Diese Dinge z. B. können bei Trainern im Topbereich mit vielen Athleten auch kaum beachtet und rigoros abgestellt werden, weile viele Athleten einige Trainingsinhalte allein trainieren, so dass sie dem Auge des Betrachters einfach nicht präsent sind. Ich halte diese Trennung hier Physiotherapeut, da Trainer für absolut falsch - auch übrigens im Kenntnisstand!!!
Bei uns kommt meistens sofort der Verdacht von Doping auf, wenn andere Nationen leistungsmäßig vorlegen. Diese Bereiche werden überhaupt aus Wissenslücken nicht beachtet. Es müsste doch in anderen Disziplinen auffallen, dass sich z. B. der Sprinttypus mit Usain Bolt, Kim Collins und Andre de Grasse enorm verändert hat. Wo liegen die "keys"? Das muss unsere Frage nach Herangehensweise und Methodik sein und betrifft meine autodidaktische Recherche seit langem. Deshalb komme ich hier mit nur ganz wenigen Leuten auf einen Nenner. Ein Beispiel: Ich habe gestern das Kraftprogramm eines deutschen "Toptrainers" genau analysiert und bin auf sehr viele Ungereimtheiten in der Ansteuerung gestoßen. Wenn ich darauf z. B. bei Fortbildungen hinwiese, würde das sofort als Demontage und Nörgelei gewertet, also lasse ich das komplett und lasse nur noch einen sehr kleinen Kreis an meinem Gedankengut teilhaben!!! Ich habe diese Übungen sofort an eine befreundete Person aus dem Trainerkreis geschickt. Diese Dispute kann ich mir mental sparen und meine Kraft für wichtige Dinge verwenden.
Gertrud
Hart, aber herzlich wie immer!!!