(26.04.2015, 09:14)ThomZach schrieb: Seit über 60 Jahren unumstößlich...
Solche Skizzen sind Kasperkram.
Warum wird der Beitrag mit Skizzen so lapidar abgetan?
Die Skizzen stellen eine Basis dar, über die man diskutieren kann.
Warum Skizzen Kasperkram sein sollen, erschließt sich mir nicht.
Oft kann mit Zeichnungen mehr dargestellt werden und verständlich gemacht werden wie ellenlange Beschreibungen.
Kannst du objektiv und sachlich beschreiben, warum ThomZachs Skizzen untauglich sind?
Du schreibst z.B.
MZPTLK schrieb:Es ist völlig egal, welcher Körperteil den zu messenden Abdruck verursacht.
Entscheidend ist
1. dass dieser Körperteil möglichst nahe am KSP liegt,
wenn ich mir die Skizze betrachte, scheint es mir besser zu sein, dass die Füße weit vor dem Schwerpunkt den Abdruck im Sand verursachen, da durch die horizontale Geschwindigkeit und Rotation nach vorne der KSP ohnehin weiterfliegt.
Auch die Ansicht, dass es Vorteile bringt den Oberkörper möglichst senkrecht zu halten, wird durch die Skizze anschaulich
(26.04.2015, 12:50)hkrueger schrieb: wenn ich mir die Skizze betrachte, scheint es mir besser zu sein, dass die Füße weit vor dem Schwerpunkt den Abdruck im Sand verursachen, da durch die horizontale Geschwindigkeit und Rotation nach vorne der KSP ohnehin weiterfliegt.
Auch die Ansicht, dass es Vorteile bringt den Oberkörper möglichst senkrecht zu halten, wird durch die Skizze anschaulich
Gut gefolgert!!! Als ich das bei der Fortbildung anmerkte, hat man das wahrscheinlich als persönliche Attacke genommen. Ich wollte nur eine sachliche Diskussion anhand der Protagonistenbilder. Wenn wir zu derartigen Diskussionen kommen, die den Kern aus meiner Sicht bilden, dann macht es doch auch den Trainern in der Peripherie Spaß, endlich mal Fakten zu haben, an denen sie sich orientieren können.
26.04.2015, 13:09 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2015, 13:21 von MZPTLK.)
Könnt Ihr bitte mal genau lesen?
Meine Ansage gilt natürlich auch und gerade für den Fall, dass man die Beine vor dem Körper hat.
Ob der Oberkörper aufrecht ist oder nicht, oder wo die die Arme sind, etc., ist egal, wenn meine Prämissen eingehalten werden.
Die Skizzen stellen eine bestmögliche Variante dar, diese als allein seligmachend hinzustellen, ist hanebüchen.
Ich kann genauso zentimeterschindend z.B. in Klappmesserhaltung landen oder auf dem Hintern,
ob das auf Dauer gesünder ist, steht auf einem anderen Blatt.
Was Scheinrotationen sind, werde ich nie verstehen.
Und was sie beim Weitsprung zu suchen haben, erst recht nicht.
Meine Weitsprung-Denke geht so:
Entscheidend ist, was bis zum Ende des Absprungs passiert.
Das einzige, was ich dann noch machen kann,
ist eine zentimeterschindende Landung, wie immer die aussieht.
Wenn mir der Sprung nicht gelungen ist, habe ich eben mit leistungsmindernden Rotationen zu tun,
die mir die Landung erschwerden.
Dann muss ich das Beste aus der Situation machen,
und das sieht oft anders aus als bei den Skizzen.
Es wird zuviel von der Landung und vom Flugverhalten her gedacht,
dabei sind das Folgen, keine Ursachen.
Motorisch und didaktisch also völlig verfehlt.
26.04.2015, 13:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.04.2015, 13:38 von Gertrud.)
(26.04.2015, 13:09)MZPTLK schrieb: Was Scheinrotationen sind, werde ich nie verstehen.
Und was sie beim Weitsprung zu suchen haben, erst recht nicht.
Dapena hat das mal auf einem Reifen mit einer Plattform obenauf gezeigt. Er hat damit die Rotation des Hochspringers Donald Thomas mit seinen strampelnden Beinen in der Aufwärtsbewegung und um die Latte erklärt. Das Vorwärtsstrampeln der Beine bewegte den Körper in die andere Richtung. Das ist die Erklärung für eine "Scheinrotation".
(26.04.2015, 13:36)Gertrud schrieb: Dapena hat das mal auf einem Reifen mit einer Plattform obenauf gezeigt. Er hat damit die Rotation des Hochspringers Donald Thomas mit seinen strampelnden Beinen in der Aufwärtsbewegung und um die Latte erklärt. Das Vorwärtsstrampeln der Beine bewegte den Körper in die andere Richtung. Das ist die Erklärung für eine "Scheinrotation".
Verstehe ich nicht.
Es ist physikalisch ein Unding, Aktionen im kraftgebundenen(Reifen-Plattform-Nummer)
und solche im kraftneutralen Raum(Flug des Springers) zu vergleichen.
Entweder ist es eine Rotation oder keine.
Scheinrotation ist ein Hokuspokusbegriff.
(26.04.2015, 13:36)Gertrud schrieb: Dapena hat das mal auf einem Reifen mit einer Plattform obenauf gezeigt. Er hat damit die Rotation des Hochspringers Donald Thomas mit seinen strampelnden Beinen in der Aufwärtsbewegung und um die Latte erklärt. Das Vorwärtsstrampeln der Beine bewegte den Körper in die andere Richtung. Das ist die Erklärung für eine "Scheinrotation".
Verstehe ich nicht.
Es ist physikalisch ein Unding, Aktionen im kraftgebundenen(Reifen-Plattform-Nummer)
und solche im kraftneutralen Raum(Flug des Springers) zu vergleichen.
Entweder ist es eine Rotation oder keine.
Scheinrotation ist ein Hokuspokusbegriff.