Wenn die Körpersysteme der Belastung nicht gewachsen sind!
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24.03.2015, 11:36
24.03.2015, 14:43
Was soll uns der link sagen? Oder waren hier die digitalen Systeme dem intellektuell Gewollten nicht gewachsen?
Generell aber eine interessante Frage…
24.03.2015, 14:58
(24.03.2015, 14:43)lor-olli schrieb: Was soll uns der link sagen? Oder waren hier die digitalen Systeme dem intellektuell Gewollten nicht gewachsen?Eine Frage ist immer gleichzeitig ein Forschungsweg! Akkumulativer Effekt? Warum die Körper-Systeme, die für den Aufbau des Gewebes nach dem Training zuständig sind, versagen? Anatomo-phyisiologo-biologo-patologo-orthopädische Frage, oder?
24.03.2015, 16:10
Zitat:Eine Frage ist immer gleichzeitig ein Forschungsweg!Ich bezog mich beim "Versagen" auf den von Dir eingestellten link, der läuft nämlich bei mir (aber nicht nur bei mir) ins Leere! Vielleicht mal korrigieren?
24.03.2015, 20:39
(24.03.2015, 16:10)lor-olli schrieb:UUps. wuste ich nicht. Nochmal:Zitat:Eine Frage ist immer gleichzeitig ein Forschungsweg!Ich bezog mich beim "Versagen" auf den von Dir eingestellten link, der läuft nämlich bei mir (aber nicht nur bei mir) ins Leere! Vielleicht mal korrigieren? http://www.leichtathletik.de/news/news/d...er-passen/
24.03.2015, 21:46
Ok, jetzt kann ich es sehen und fang mal an zu lesen
24.03.2015, 21:56
Man mag es gar nicht mehr lesen…
Die Hahner Schwestern sind entweder anfällig, oder das Training ist nicht gut angepasst, ODER es ist eine Frage der Ernährung und Nährstoffversorgung. Gerade die Marathonis achten oft mehr aufs Gewicht als auf Mangelversorgungen! Ich weiß nicht ob 2-3kg weniger wirklich so viele Vorteile bringen, der Substanzverlust, gerade bei solch zierlichen "Persönchen", sollte nicht unterschätzt werden. Wie gesagt, alles Spekulation, aber die Häufung solcher Verletzungen fällt schon auf. (ich kenne auch ein paar Läufer die nicht der Spitze zuzurechnen sind, aber ähnliche Probleme nach intensivem Training bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion hatten)
25.03.2015, 12:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2015, 12:38 von W. Kronhard.)
(24.03.2015, 21:56)lor-olli schrieb: Ich weiß nicht ob 2-3kg weniger wirklich so viele Vorteile bringen, der Substanzverlust, gerade bei solch zierlichen "Persönchen", sollte nicht unterschätzt werden. Schön dass du das von den Mittelklasse Läufern mitgeteilt hast. Zufall ist es sicher mit dem Gewichtsreduzieren und Knochensubstanz nicht. Wenn wir uns das Regulierungssystem des Gewichts anschauen, dann sehen wir dass das Gewicht hormonell gesteuert wird. Die Hauptzentrale ist dabei die Hypophyse. Die direkt untergeordnete Helferin dabei ist die Schilddrüse, mit drin eingelagerten Nebenschilddrüse. Ohne Befehl von der Hypophyse machen beide gar nichts in der Steuerung. Bei Hyperfunktion der Schilddrüse sind die Betroffene automatisch schlank. Bei einer Unterfunktion umgekehrt übergewichtig. Ist nichts Neues wird manch sagen, und hat dabei Recht. Was macht nach einem Befehl die Nebenschilddrüse? Die reguliert den Calziumgehalt in den Knochen, auch nicht neu. Aber es wäre zu einfach mit einem Befehlsweg zur Regulierung nur von oben von der Hypophyse nach unten. Es gibt auch die bekannte Rückkopplung zurück. Und schon haben wir die Ursache raus. Extreme Einmischung in die zwei Regulierungswege kann zur Störung der Regulierung der Vorgänge im Körper führen. Fehlregulierung zusammen mit einer Dauerüberlastung führt zu Verletzungen. Die Diagnose zum Ermüdungsbruch wäre dann SPORT-OSTEOPOROSE. Gibt es diesen Begriff in der Spört-Medizin schon, oder nicht, entzieht sich meinen Kenntnissen. Ich denke wieder meine persönliche Einführung, aus meinem eigenen geistigen Eigentum. Aber egal. Wer jetzt denkt das ist alles, der irrt. Das Leben ist vielfältig eben. Da gibt es noch eine Möglichkeit der Störungsursache, die auch genau zu der Diagnose Sport-Osteoporose führt. Das ist das Chemie-Labor im Gehirn (leider auch meine persönliche Entdeckung), oder genau bezeichnet: BLUTKONTROLLZENTRUM. Das hat unter sehr vielen Aufgaben auch die Kontrolle der Konzentration aller Hormone im Blut. Nur auf Basis dieser Information kann das Gehirn weitere Nachregulation leisten. Sehr schön, nicht wahr? Und was passiert wenn die Regulationsmechanismen, oben schon beschrieben, ohne Fehler funktionieren aber, aber die gelieferte Information falsch ist? Dann ist die hormonelle Regulierung des Gewebes in Knochen auch falsch, was auch zu der SPORT-OSTEOPOROSE führen kann. Und was ist dann die Ursache? Die Wichtigste dabei ist die chemische Überlastung des Chemielabors in Gehirn.
Magnesiummangel!!!Ein weiterer sehr wichtiger Grund!
Ohne optimale Magnesiumversorgung funktioniert der Calciumstoffwechsel nicht richtig... Ein leider immer noch nicht ausreichend beachteter Punkt! Bezüglich Osteoporose liegt der Focus leider zu unrecht auf Calcium..nur so nebenbei.. Ohne Magnesium und Vitamin D funktioniert im Körper aber mal gar nix!!! Richtiges Calcium-Magnesium Verhältnis muss gewährleistet sein (bei 99% der Bevölkerung nicht der Fall)!Dauerhaft bei 2:1 ,bei Magnesiummangel(fast jeder )1:1. Langstrecke auf hohem Niveau ist eine extrem ungesunde und katabole Angelegenheit. Der menschliche Körper ist m.M.n. nicht dafür geschaffen,derartige Belastungen problemlos wegzustecken! @Vladimir der Hauptgrund ist definitiv ein permanent erhöhter Cortisolspiegel,welcher bei der Kombination von hohen Umfängen mit relativ gesehen hohen Intensitäten unweigerlich auftritt..auch da kann man zwar intervenieren,aber vermeiden lässt sich das nicht komplett.Der Körper kann sehr gut umgehen mit kurzen,hochintensiven Belastungen (KURZZEITIGE Sympathikusaktivierung),oder mit langandauernden,SEHR niedrigintensiven Belastungen (Parasympathikus). Die Kombination lange und intensiv auf höchstem Leistungsniveau muss zu Problemen führen (genetisch bedingt). Es ist nicht die gelieferte Information falsch...die Rezeptoren,welche die Informationen aufnehmen,funktionieren manchmal nicht korrekt.,bzw. der Sollwert ist nicht korrekt.Das lässt sich aber reparieren...ich hoffe du weißt wie ? Ist nicht schwer!Es gibt einige Möglichkeiten! Ausserdem spielt auch da indirekt die Leber eine entscheidende Rolle..ist ja klar! |
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