[longbottom]

Am Besten gefällt mir dieser kleine Auszug:

"In Anerkennung der besonderen Anforderungen des Marathonlaufes hat der DLV den Zeitraum zur Erbringung der Leistungsbestätigungsnorm anders als in allen anderen Disziplinen verlängert und bezog auch die zurückliegenden Herbstmarathons mit ein. Diese Verlängerung stellt ein bewusstes Zugeständnis an die spezifischen Gegebenheiten und Planungsnotwendigkeiten der Marathondisziplin dar."

Anstatt sich schlicht und einfach dafür zu entschuldigen, dass man die zu erbringende Bestätigungsnorm nicht zumindest intern und vor den angesprochenen Herbstmarathons an die Läufer kommuniziert hat, feiert man sich als besonders großherzig, dass man den Läufern sogar mehr Zeit eingeräumt hätte als in den anderen Disziplinen. 

Vor allem: Ist das nicht falsch? Der Zeitraum zur Erbringung der Leistungsbestätigungsnorm wurde nicht verlängert, er wurde nach vorne verlegt, weil Qualischluss am 4. Mai war. Das ist doch nicht das Gleiche.

[kallinator]

Am Besten gefällt mir dieser kleine Auszug:

"In Anerkennung der besonderen Anforderungen des Marathonlaufes hat der DLV den Zeitraum zur Erbringung der Leistungsbestätigungsnorm anders als in allen anderen Disziplinen verlängert und bezog auch die zurückliegenden Herbstmarathons mit ein. Diese Verlängerung stellt ein bewusstes Zugeständnis an die spezifischen Gegebenheiten und Planungsnotwendigkeiten der Marathondisziplin dar."

Anstatt sich schlicht und einfach dafür zu entschuldigen, dass man die zu erbringende Bestätigungsnorm nicht zumindest intern und vor den angesprochenen Herbstmarathons an die Läufer kommuniziert hat, feiert man sich als besonders großherzig, dass man den Läufern sogar mehr Zeit eingeräumt hätte als in den anderen Disziplinen. 

Vor allem: Ist das nicht falsch? Der Zeitraum zur Erbringung der Leistungsbestätigungsnorm wurde nicht verlängert, er wurde nach vorne verlegt, weil Qualischluss am 4. Mai war. Das ist doch nicht das Gleiche.

Danke für die Klarstellung! Umso schlimmer. Mir ging es aber auch eher um die Tatsache, dass man meint sich auch noch loben zu müssen anstatt mal Fehler anzuerkennen.

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Am Besten gefällt mir dieser kleine Auszug:

"In Anerkennung der besonderen Anforderungen des Marathonlaufes hat der DLV den Zeitraum zur Erbringung der Leistungsbestätigungsnorm anders als in allen anderen Disziplinen verlängert und bezog auch die zurückliegenden Herbstmarathons mit ein. Diese Verlängerung stellt ein bewusstes Zugeständnis an die spezifischen Gegebenheiten und Planungsnotwendigkeiten der Marathondisziplin dar."

Anstatt sich schlicht und einfach dafür zu entschuldigen, dass man die zu erbringende Bestätigungsnorm nicht zumindest intern und vor den angesprochenen Herbstmarathons an die Läufer kommuniziert hat, feiert man sich als besonders großherzig, dass man den Läufern sogar mehr Zeit eingeräumt hätte als in den anderen Disziplinen. 

Vor allem: Ist das nicht falsch? Der Zeitraum zur Erbringung der Leistungsbestätigungsnorm wurde nicht verlängert, er wurde nach vorne verlegt, weil Qualischluss am 4. Mai war. Das ist doch nicht das Gleiche.

Danke für die Klarstellung! Umso schlimmer. Mir ging es aber auch eher um die Tatsache, dass man meint sich auch noch loben zu müssen anstatt mal Fehler anzuerkennen.

Ich habe jetzt nochmal nachgeschaut in den Kriterien, weil ich an mir selbst gezweifelt habe. In den meisten Disziplinen muss die Bestätigungsnorm im Kalenderjahr 2025 erfüllt werden. Da Qualischluss seitens der WA am 24. August ist, sind das also etwas weniger als acht Monate, die man Zeit hat.

Im Marathon ist es vom 15.09. bis 4.05., also auch etwas weniger als acht Monate. Ist die exakt gleiche Zeitspanne. 

[Notalp]

Hendrik legt nach und wie! Er geht zum Frontalangriff über, putzt Bügner und Fromm einmal argumentativ runter und fordert deren umgehenden Rücktritt!

https://www.instagram.com/p/DK2a4cXtD_r/...eTNodTRmbQ==

Das setzt voraus, dass man selbst in keinem Punkt falsch liegen kann. Die Frage, wer Recht hat, hat man bereits hinter sich gelassen. Es geht nur noch darum, das Ausmaß der Bestrafung zu bestimmen. Und da scheint die Maximalforderung 'Rücktritt!' den taktischen Vorteil zu besitzen, dass man es vielleicht auch bei einem Gnadenakt belassen kann. So jedenfalls funktionieren die Rituale in der Politik. Wobei man sich bisweilen alles andere als einen Gefallen tut.

[h3inz_h4rtm4nn]

Gestern forderten einige Instagram-BenutzerInnen unter dem letzten Beitrag des DLV die Veröffentlichung des Gesprächs, das laut Hendrik Pfeiffer aufgezeichnet wurde. Die Reaktion: Kommentarfunktion wurde eingestellte.

Keine Antwort ist manchmal Antwort genug.

[Reichtathletik]

Gestern forderten einige Instagram-BenutzerInnen unter dem letzten Beitrag des DLV die Veröffentlichung des Gesprächs, das laut Hendrik Pfeiffer aufgezeichnet wurde. Die Reaktion: Kommentarfunktion wurde eingestellte.

Keine Antwort ist manchmal Antwort genug.

Dort steht nun:
"Edit: Wir haben die Kommentare zu diesem Posting gesperrt. Persönliche Beleidigungen akzeptieren wir weder gegenüber unseren Athlet:innen noch gegenüber unseren Mitarbeiter:innen."

Was ich gesehen habe waren kritische und bisweilen auch unfreundliche Äußerungen Richtung Bügner, die nichts mit der Hahnstraße zu tun haben. Von daher kann ich eine gewisse Moderation nachvollziehen. Und die leute die la.de bzw die Social Media machen können einen auch echt leid tun. Gleichwohl: Passt leider alles ins Bild.

[h3inz_h4rtm4nn]

Gestern forderten einige Instagram-BenutzerInnen unter dem letzten Beitrag des DLV die Veröffentlichung des Gesprächs, das laut Hendrik Pfeiffer aufgezeichnet wurde. Die Reaktion: Kommentarfunktion wurde eingestellte.

Keine Antwort ist manchmal Antwort genug.

Dort steht nun:
"Edit: Wir haben die Kommentare zu diesem Posting gesperrt. Persönliche Beleidigungen akzeptieren wir weder gegenüber unseren Athlet:innen noch gegenüber unseren Mitarbeiter:innen."

Was ich gesehen habe waren kritische und bisweilen auch unfreundliche Äußerungen Richtung Bügner, die nichts mit der Hahnstraße zu tun haben. Von daher kann ich eine gewisse Moderation nachvollziehen. Und die leute die la.de bzw die Social Media machen können einen auch echt leid tun. Gleichwohl: Passt leider alles ins Bild.

Ich habe zwei Kommentare gelesen mit der Bitte um Veröffentlichung der Aufnahme des Gesprächs. Finde das ehrlicherweise absolut legitim, danach zu fragen und das hat gar nichts mit einer Beleidigung zu tun. Die Kommentare mit den unfreundlichen Äußerungen und Beleidigungen hätte man doch ganz einfach einzeln löschen können bzw. eigentlich sogar Instagram melden müssen. Die Funktion aber gänzlich zu sperren, ist Antwort genug auf die berechtigte Frage nach mehr Transparenz vonseiten des Verbands.

Und zu dem Thema, es sei der falsche Beitrag gewesen: Nun ja, es gibt ja keinen Post vom DLV bzgl. des Disputs mit/um Hendrik Pfeiffer. Es wurde lediglich auf der Website dazu eine Stellungnahme veröffentlicht, die man nun einmal nicht kommentieren kann. Das war sicherlich auch eine bewusste Entscheidung, aber man muss dann halt auch damit leben, dass Menschen ihre Meinung trotzdem und vielleicht auch an der falschen Stelle kundtun.

[Reichtathletik]

Ein bisschen passt es ja schon, ich hatte einen Kommentar gelesen, wodrin es hieß, es sei ja schön, dass die ausgewählten Top-Athleten an ausgewählten Standorten neue Anlagen bekommen, an anderer Stelle aber Nachwuchssportler und Spitzensportler vergrault werden. Auch wenn hier zwei Dinge zusammen geworfen werden, die finanzpolitisch „zwei Töpfe“ sind…

Was ich den Mitarbeitenden gegenüber auch nicht fair finde: Sowas am Freitagabend raushauen und dann die Social Media übers Wochenende im shitstorm baden zu lassen… Außerdem nicht fair gegenüber den Sportlern am Wochenende, die ihre Bühne bekommen sollten…

[Delta]

Was Pfeiffer hier macht ist overkill und wird seine Karriere komplett ruinieren. Er würde besser trainieren, dass er unter 2.06.xx läuft und dann wird er seine Chance erhalten. Mit Zeiten von 2.12 wird nicht mal einer in der Schweiz nominiert.

[Reichtathletik]

Was Pfeiffer hier macht ist overkill und wird seine Karriere komplett ruinieren. Er würde besser trainieren, dass er unter 2.06.xx läuft und dann wird er seine Chance erhalten. Mit Zeiten von 2.12 wird nicht mal einer in der Schweiz nominiert.

Sehe ich anders. Er wird sicher nicht mehr mit dieser DLV Führung Übereinkommen, aber das ist ihm sicher bewusst. Wenn er eh nicht zur WM etc. kommt, brauch er diese aber auch nicht und kann seinerseits besser zu lukrativen Straßenläufen fahren, wie es ja andere tun, denen der DLV dazu keine Vorwürfe macht.

Die größere "Gefahr" sehe ich für Esther und den Trainer, da man sich leider gut vorstellen kann, dass es "Sippenhaft" gibt. Aber auch da muss man ja eigentlich sagen: Es ist doch traurig wenn man deshalb nicht den Mund aufmachen darf, bzw. sogar über das Ziel hinausschießen...