(20.05.2025, 07:30)Chirurg schrieb:(20.05.2025, 07:26)Gertrud schrieb:(19.05.2025, 23:28)fredo schrieb:(19.05.2025, 21:34)Chirurg schrieb: ,…irgendwie denke ich bei ihm fast automatisch an „Mens sana in Corpore sano“ - mal fehlt zwar auch das eine, aber das andere steht ihm - sagt mir mein Gefühl - fast immer im Weg.
Dass bei Eitel (und nebenbei oft auch bei anderen Ulmern) das Leistungsvermögen kritisch beurteilt wird, sei den Kritikern unbenommen. Auch ich denke, dass eine Leistung über 8300 P in Götzis nur schwer zu realisieren ist. Ebenso kann man über seine Netzaktivitäten geteilter Meinung sein. Ihm aber implizit hier einen nicht gesunden, ergo kranken Geist zu unterstellen, geht meines Ermessens deutlich zu weit und da kann ich auf den Lateiner nur "automatisch" mit einem "si tacuisses ..." reagieren.
Wenn er sich so verhält und immer wieder Entschuldigungen sucht, hat er auf dem Gebiet Defizite. Dann sollte er Hilfe in Anspruch nehmen. In den USA ist das ein normaler Vorgang. Er sollte lernen, seine "Gewohnheiten" zu ändern. Man unterscheidet zwischen episodischem und prozeduralem Gedächtnis. Die Veränderung der Gewohnheiten geht über die Barriere, die "limbische Reibung". Das macht man mit Visualisierungsübungen.
Gertrud
Volle Zustimmung!!
Er steht sich so doch selbst im Weg! Es bürgern sich so gewisse Automatismen ein: "Wenn ..., dann ..."
Unsere ehemaligen Nationalkameradinnen (Liesel Westermann, Ingrid Mickler-Becker, Helga Bühler-Hoffmann, Karin Frisch Reichardt, Hanne Keydel, Amelie Koloska aus Kanada, Jutta Stöck als diesjährige Ausrichterin und meine Wenigkeit) haben von Freitag bis Sonntag in Berlin ein herrliches Wochenende verbracht. Das machen wir seit vielen Jahren in jedem Jahr einmal in der Nähe des Wohnortes einer Teilenehmerin möglichst.
Ingrid Mickler-Becker ist noch heute in allem mit sich im Reinen und auf der psychologischen Ebene ein Mensch, von dem man lernen kann. Sie steht über den Dingen und nicht mittendrin und behält immer locker den Überblick. Diese Eigenschaften haben sicherlich auch zu ihrem Olympiasieg beigetragen. Deshalb finde ich Lernen aus der Historie auch so sehr wichtig.
Die "Spreu vom Weizen" trennt sich da, wo der Athlet lernbereit ist oder nicht. Das sind Situationen der absoluten Ehrlichkeit sich selbst gegenüber und der Einsicht.
Gertrud