28.09.2024, 08:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2024, 09:14 von mariusfast.)
Im Bestzeitpodcast wurde das Thema diskutiert. Sie kamen auf die Analyse, dass es zum einen differenzierter zum Fall Russland zu bewerten ist. Es sei somit nicht so, dass es systemisch einen konkreten Auftrag vom Staat gibt, Summe X in ein staatlich gefördertes Dopingprogramm zu stecken.
Dennoch könne man laut dem Bestzeitpodcast auf das Fazit kommen, dass aufgrund es aufgrund der vermehrten Vorkommnisse (die Fälle werden ja immer mehr statt weniger) systemimmanent sei, ohne dass es dafür einen gezielten Plan von einer staatlichen Stelle geben muss. Die Veranstalter in Europa seien in der Pflicht, etwas dagegen zu unternehmen.
Auf weitere Aspekte wurde eingegangen:
- Aufgrund der vermehrten Vorfälle wurde dem Verband wichtige Gelder gestrichen, die dann fehlen, für die ohnehin schon sehr geringen Anzahl an Kontrollen
- Laufen sei der drittgrößte Wirtschaftszweig in Kenia/Armut
-fehlendes Wissen der Athleten darüber welche Medikamente/vermeintliche Nahrungsergänzungsmittel etc. überhaupt erlaubt sind.Auch in Zusammenhang mit Manager/Trainer, die das ausnutzen, bspw. "komm nimm doch noch die TAblette X" und geben es als Nahrungsergänzungsmittel aus. Aufgrund der unbegrenzten Anzahl an Läufer, tut es einem Manager/Trainer halt auch null weh, wenn ein einzelner Athlet, dann mal erwischt wird. Die Folgen hat dann nur der Athlet zu tragen.
-Korruptionsproblematik im gesamten Land (vor allem reichere Läufer haben die Möglichkeit dies auszunuten, weshalb es bspw. nicht selten vorkommt, dass der Dopingkontrolleur seine eigene Probe für den Athleten abgibt etc. etc..
M.e. sehr schwieriges Thema, ob der IAAF eine Sperre, so wie es in Russland der Fall war, rechtlich machen kann/sollte., aber m.E. ist es halt ein rießiger Unterschied zu Russland, da es zwar offensichtliche strukturelle Gründe für die individuellen Einzelfälle gibt. Eine Pauschalbestrafung ist aber m.E. dennoch schwer zu rechtfertigen. Ich kenne mich aber auch nicht mit den Regeln vom Weltverband etc. aus.
Dennoch könne man laut dem Bestzeitpodcast auf das Fazit kommen, dass aufgrund es aufgrund der vermehrten Vorkommnisse (die Fälle werden ja immer mehr statt weniger) systemimmanent sei, ohne dass es dafür einen gezielten Plan von einer staatlichen Stelle geben muss. Die Veranstalter in Europa seien in der Pflicht, etwas dagegen zu unternehmen.
Auf weitere Aspekte wurde eingegangen:
- Aufgrund der vermehrten Vorfälle wurde dem Verband wichtige Gelder gestrichen, die dann fehlen, für die ohnehin schon sehr geringen Anzahl an Kontrollen
- Laufen sei der drittgrößte Wirtschaftszweig in Kenia/Armut
-fehlendes Wissen der Athleten darüber welche Medikamente/vermeintliche Nahrungsergänzungsmittel etc. überhaupt erlaubt sind.Auch in Zusammenhang mit Manager/Trainer, die das ausnutzen, bspw. "komm nimm doch noch die TAblette X" und geben es als Nahrungsergänzungsmittel aus. Aufgrund der unbegrenzten Anzahl an Läufer, tut es einem Manager/Trainer halt auch null weh, wenn ein einzelner Athlet, dann mal erwischt wird. Die Folgen hat dann nur der Athlet zu tragen.
-Korruptionsproblematik im gesamten Land (vor allem reichere Läufer haben die Möglichkeit dies auszunuten, weshalb es bspw. nicht selten vorkommt, dass der Dopingkontrolleur seine eigene Probe für den Athleten abgibt etc. etc..
M.e. sehr schwieriges Thema, ob der IAAF eine Sperre, so wie es in Russland der Fall war, rechtlich machen kann/sollte., aber m.E. ist es halt ein rießiger Unterschied zu Russland, da es zwar offensichtliche strukturelle Gründe für die individuellen Einzelfälle gibt. Eine Pauschalbestrafung ist aber m.E. dennoch schwer zu rechtfertigen. Ich kenne mich aber auch nicht mit den Regeln vom Weltverband etc. aus.