(17.01.2015, 12:59)v.b. schrieb: 3. "Beim Kraftverhalten im DVZ trägt u.a. die Aktivierung des Dehnungsreflexes erheblich zur Leistung bei. Unter bestimmten Umständen kann die Reflexaktivität aber durch inhibitorische (hemmende) Prozesse beeinträchtigt werden. Eine solche Bedingung stellen intensive anaerob - laktazide Belastungen dar. Eine weitere Bedingung liegt bei Überlastung durch zu hohe oder zu schnelle Dehnung vor. Die Aktivierung des Dehnungsreflexes steigt mit zunehmender Dehnungsgeschwindigkeit bis zu einem Optimalwert an um bei einer weiteren Erhöhung der Dehnungsgeschwindigkeit zunehmend gehemmt zu werden. Die tolerierbare Belastung in der exzentrischen Phase des DVZ - und damit die Reflexaktivierung und die gesamte Reaktivkraftleistung - lässt sich durch Training erheblich steigern"3. Einverstanden. Aber was Dick sagt, ist mir zu unpräzise, wahrscheinlich meint er Otto Normalverbraucher, da würde ich ihm zustimmen.
Literatur: Carsten Dick: leistungssport.com 2002 Singer, R. (2001).
5. Den Terminus Geschwindigkeits-Barriere habe ich verwendet,
weil es ist, bis Automatismus antrainierte, Intermuskuläre Koordination!!!!
Beim Sprint können das z. B. Variations-Mittel nicht sein!! Weil Muskelanpassung ist Reizspezifisch.
Wir gehen aber von hochtrainierten Leuten aus, was sagt Dick zu denen?
5. Nur inter-muskuläre Koordination

Muskelanpassung ist Reiz-spezifisch, aber wenn ich immer im selben Reiz trainiere, kann ich doch
- ab einem gewissen Niveau - keine Steigerung mehr erreichen, oder?
Können da nicht eng flankierende Variationsmittel helfen
