[Mattili]

Danke für die Klarstellung! Man hat manchmal das Gefühl einige hier würden sich über 20cm weniger regelrecht freuen. Warum auch immer...


Ich verstehe nicht, wie du auf solch eine Unterstellung kommst.
Ich gönne Yemisi Ogunleye jeden einzelnen cm, für den sie hart gearbeitet hat. Ich lege aber ebenso Wert auf absolut korrekte Bewertung der Leistung (sonst könnte man dich das Thema Profisport und Weiten/Zeitmessung auch gleich sparen) und halte absolut gar nichts davon, wenn jemandem da durch einen Fehler etwas geschenkt wird. Ich habe gerade deswegen auch heute noch höchsten Respekt vor Bianca Kapplers Selbst-Einspruch in Madrid 2005.


Es war nichts anderes als eine Feststellung, zumindest von meiner Seite.

[runner5000]

Was ist das denn für eine maue Vorstellung der 60 m Läufer?

[Oliver]

Was ist das denn für eine maue Vorstellung der 60 m Läufer?


Mir hat es gefallen. Weniger ist manchmal mehr.

[kallinator]

Danke für die Klarstellung! Man hat manchmal das Gefühl einige hier würden sich über 20cm weniger regelrecht freuen. Warum auch immer...


Ich verstehe nicht, wie du auf solch eine Unterstellung kommst.
Ich gönne Yemisi Ogunleye jeden einzelnen cm, für den sie hart gearbeitet hat. Ich lege aber ebenso Wert auf absolut korrekte Bewertung der Leistung (sonst könnte man dich das Thema Profisport und Weiten/Zeitmessung auch gleich sparen) und halte absolut gar nichts davon, wenn jemandem da durch einen Fehler etwas geschenkt wird. Ich habe gerade deswegen auch heute noch höchsten Respekt vor Bianca Kapplers Selbst-Einspruch in Madrid 2005.


Es war nichts anderes als eine Feststellung, zumindest von meiner Seite.

Ein Gefühl zu haben ist meiner Ansicht nach keine Unterstellung. Dich habe ich aber ohnehin nicht gemeint. Dir geht es ganz offensichtlich um die Sache, was selbstverständlich vollkommen okay ist. 

Ich denke 99 Prozent der User hier können sich darauf einigen, dass man gerne die korrekte Weite hätte, aber es in jedem Fall eine Spitzenleistung von Ogunleye war. Vielleicht kann ja jemand, der in der Halle dabei war, für Aufklärung sorgen.

[frbcrane2]

Anstatt den Stoß von Ogunleye 30mal in Zeitlupe zu analysieren, schaut euch die Würfe davor an. Die Britin warf zwei Versuche davor und da war der Bereich über 20m zu sehen. Ein leichter Abdruck ist zu erkennen. Nach dem Stoß von Ogunleye ist links von diesem Abdruck eine zweite Marke, die vorher nicht da war. Wenn Ogunleye also keine 20m gestoßen hat, woher kam der zweite Abdruck?

[said88]

Man hat manchmal das Gefühl einige hier würden sich über 20cm weniger regelrecht freuen.


Man?

Manchmal?

Woraus schließt du, dass "einige" sich über 20cm weniger freuen würden?

[kallinator]

Man hat manchmal das Gefühl einige hier würden sich über 20cm weniger regelrecht freuen.


Man?

Manchmal?

Woraus schließt du, dass "einige" sich über 20cm weniger freuen würden?


Meine Äußerung beruhte auf einem "Gefühl". Manchmal trügt ein "Gefühl". Wenn das in diesem Fall so war, ist es doch schön und ein gutes Zeichen für das Forum. Dann lag ich hier falsch. Direkt angehen wollte ich ohnehin niemand, weshalb die Äußerung auch so vage formuliert war.

Ich lese hier fast täglich mit und weiß den Großteil der Teilnehmer für ihre Sachkunde und ihre Sachlichkeit mehr als zu schätzen. Dies nur zur Klarstellung und auch als kleines Dankeschön an dieses Forum!

[Oliver]

Ich denke 99 Prozent der User hier können sich darauf einigen, dass man gerne die korrekte Weite hätte, aber es in jedem Fall eine Spitzenleistung von Ogunleye war.


Ich glaube Kallinator hat dies schon gut auf dem Punkt gebracht. Wir sind hoffentlich alle interessiert, dass die Leichtathletikwettbewerbe korrekt und im Sinne des FairPlays ausgeführt werden. Leider ist es ja schon vorgekommen, dass auch bei internationalen Meisterschaften nicht korrekt gemesen worden ist. Ogunleye hatte ja noch einen weiteren Versuch gehabt, mit dem sie ebenfalls Silber gewonnen hätte. Daher sollte ihre Silbermedaille selbst bei einen Messfehler im ersten Versuch unantastbar sein.

[Gertrud]

Fakt ist, dass man das Bild von mir mit der Kugel vor dem 20m-Strich nicht in der Weise interpretieren kann, ob die Kugel noch im Flug oder beim Aufprall vor der 20m-Linie ist. Folglich glauben wir dem Kampfrichter - Punkt und freuen uns über die 20,19m!

Ihr Weg zeigt wieder, dass es sehr gut ist, vor der Leichtathletik auch andere Sportarten ausprobiert zu haben. Sie bringt unglaubliche Fähigkeiten vom Turnen mit: Radwende, Salto rückwärts gehockt und am oberen Barrenholm aufgrätschen und Unterschwung mit halber Drehung - daher ist sie auch so geschmeidig im Kugelstoßring! Dazu kommt ihr gutes Gefühl für Rhythmik vom Gospel-Chor. Sie hat im Vergleich mit einigen anderen Kugelstoßerinnen eine tolle, durchtrainierte und schlanke Figur. ‌

https://www.youtube.com/results?search_q...zu+Olympia 

auf youtube bei 1:08 Min.: Kugelstoßen & Gospel-Chor: Yemisi Ogunleye will zu Olympia

Unsere LA muss wieder stark kreativ, individuell, gesund, mit einer Mischung bei TuT aus allen Altersschichten und einem freiheitlichen, angstfreien Klima versehen und vor allem möglich sein - dann ist mir bei der guten Jugend nicht bange um die zukünftigen Erfolge!!! ‌Ich habe das Gefühl, dass man das mittlerweile begriffen hat und auf einem guten Weg zu sein scheint. 

Gertrud

[longbottom]

Ogunleye hatte ja noch einen weiteren Versuch gehabt, mit dem sie ebenfalls Silber gewonnen hätte. Daher sollte ihre Silbermedaille selbst bei einen Messfehler im ersten Versuch unantastbar sein.



Völlig unabhängig davon war der erste Versuch so oder so ihr weitester und hätte ganz sicher für Silber gereicht. Der war, falls nicht drüber, deutlich dichter an der 20-Meter-Marke als der dritte. Selbst wenn der erste Versuch 20cm zu weit gemessen wäre, was ich inzwischen bezweifle, wäre es genauso falsch, ihren weitesten Versuch zu ignorieren und stattdessen einen zu nehmen, der etwa 20cm kürzer war. Das spiegelt ihr Ergebnis dann nämlich genauso wenig wieder.