[aj_runner]

Diese ganzen Zusammenkürzungen sind aber das Werk von Bügner. Er hat die Richtwerte zu Normen gemacht. Ohne Erfüllung, keine Chance! Nur bei Verletzungen sind wenige Ausnahmen möglich, die die zuständigen BT seitenlang begründen müssen.


Sollte das stimmen, ist es entweder ein Armutszeugnis und an Einfaltslosigkeit nicht zu überbieten oder der Karren sitzt so tief im Dreck, dass nichts mehr anderes hilft. Oder eine Kombination aus beiden.

[Reichtathletik]

Diese ganzen Zusammenkürzungen sind aber das Werk von Bügner. Er hat die Richtwerte zu Normen gemacht. Ohne Erfüllung, keine Chance! Nur bei Verletzungen sind wenige Ausnahmen möglich, die die zuständigen BT seitenlang begründen müssen.


Sollte das stimmen, ist es entweder ein Armutszeugnis und an Einfaltslosigkeit nicht zu überbieten oder der Karren sitzt so tief im Dreck, dass nichts mehr anderes hilft. Oder eine Kombination aus beiden.

Öffentlich wurde kommuniziert dass dir Disziplintrainer mehr Verantwortung bekommen sollen, was ja eher bedeuten würde, dass keine seitenlangen Begründungsn mehr nötig sind sondern im Gegenteil mehr Freiheit besteht. 
Vielleicht ist es einigen auch nur Recht, die Schuld auf andere zu schieben ("ich hätte dich ja gerne nominiert aber...", ist wohl der Satz den viele Athleten am häufigsten gehört haben)

[Atanvarno]

In der Vergangenheit haben wir auch hier oft kritsch über Athleten diskutiert, die ohne Normerfüllung im Kader waren. Mit dem Rückzug auf die Norm als einziges relevantes Kriterium erspart man sich diese Diskussionen. Vielleicht hat man auch festgestellt, dass diejenigen, die man ohne Norm im Kader geführt hat, diesen Vertrauensvorschuss mehrheitlich nicht genutzt haben.
Fälle wie die von Gertrud gern und oft zitierte Steffi Storp scheinen mir eher selten.

[athleticsfirst]

Gerade im Wurfbereich finde ich es schwierig sich nur auf die Richtwerte zu verlassen. Es kommt halt schon häufig vor, dass auf irgendwelchen Segelwiesen Weiten erzielt werden, die dann nie, auch nur annähernd bestätigt werden. Da haben dann die Weiten null Aussagekraft. Wichtig ist doch auch, dass man sich in den entscheidenen Wettkämpfen durchsetzen kann, dass braucht man als Athlet. Aber solche Sachen werden überhaupt nicht berücksichtigt, es wird auch nicht hinterfragt unter welchen Umständen die Leistungen erzielt worden sind.

[Reichtathletik]

Gerade im Wurfbereich finde ich es schwierig sich nur auf die Richtwerte zu verlassen. Es kommt halt schon häufig vor, dass auf irgendwelchen Segelwiesen Weiten erzielt werden, die dann nie, auch nur annähernd bestätigt werden. Da haben dann die Weiten null Aussagekraft. Wichtig ist doch auch, dass man sich in den entscheidenen Wettkämpfen durchsetzen kann, dass braucht man als Athlet. Aber solche Sachen werden überhaupt nicht berücksichtigt, es wird auch nicht hinterfragt unter welchen Umständen die Leistungen erzielt worden sind.

Ähnlich sehe ich es im Lauf, wo in Pfungstadt in konstruierten Rennen mit zwei Pacern Traumzeiten gerannt werden, die gleichen Leute dann aber nicht einmal die nationale Konkurrenz in echten Rennen im Griff haben.
Der Versuch alles mit Normen zu machen, funktioniert nicht, deshalb braucht es ja die Einschätzung der Bundestrainer.

[frbcrane2]

In der DL jubelt man über Rekorde in konstruierten Rennen mit Wavelights und Tempomachern, aber bei deutschen Rennen beschwert man sich darüber? Über Normen funktioniert es nicht, aber inkompetenten Bundestrainern die Entscheidung zu überlassen, halte ich für genauso kontraproduktiv.

[Atanvarno]

Wie dann? - Basisabstimmung unter den Forumsmitgliedern?

Bis alle BT-Stellen mit unangefochten als kompetent eingeschätzten Personen besetzt sind, dürfte es noch ein Weilchen dauern

[frbcrane2]

Es braucht eine viel differenziertere Bewertung. Normen können als Basis dienen, aber nicht ausschließlich. Soll ein Supertalent wie Jolanda Kallabis aus der Förderung fliegen, weil sie ein Jahr verletzt war? Genausowenig darf man sich auf die Meinung von Bundestrainern verlassen, da diese oft auch Heimtrainer sind und somit ihre eigenen Sportler bevorzugen könnten. Ich fände eine "Mischkalkulation" sinnvoll, DLV-Leitung erstellt eine Förderliste, die Trainer erstellen eine und die Athletenvertretung eine weitere. Dann setzt man sich zusammen, diskutiert die jeweiligen Vorschläge und einigt sich im Idealfall gemeinsam auf einen Kader.

[TranceNation 2k14]

Wie dann? - Basisabstimmung unter den Forumsmitgliedern?




[Reichtathletik]

Wie dann? - Basisabstimmung unter den Forumsmitgliedern?

Bis alle BT-Stellen mit unangefochten als kompetent eingeschätzten Personen besetzt sind, dürfte es noch ein Weilchen dauern

Danke!
Dieses ständige Gejammer, die BT seien so schlecht ist auch sehr deutsch. Besser geht immer. Aber Pauschal alle als schlecht darzustellen hilft ja auch nicht.
Finde im Mannschaftssport hat man es da einfacher: keine klaren Normen. Die Bundestrainers nominieren sie, und wenn der Erfolg ausbleibt... Nun, man frage Herrn Flick.


"Unser" aktuelles System zielt darauf ab, dass niemand Verantwortung hat. Die Disziplintrainer sagen, sie können nicht nominieren und fördern wie sie wollen, weil die Leitungsebene das nicht hergibt. Die Leitungsebene stellt sich hin und sagt, die Disziplintrainer müssten erfolgreicher werden...