27.11.2014, 12:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.11.2014, 12:05 von Hellmuth K l i m m e r.)
(27.11.2014, 08:19)DerC schrieb: Man nennt das auch Kadavergehorsam. Und da gibt es leider eine lange Tradition von "Untertanen", die den in Deutschland an den tag legten, ob im Kaiserreich, in der Naziherrschaft oder in beiden deutschen Nachkriegsstaaten (möglicherweise war es in dem einen etwas hilfreicher, sich so zu verhalten bzw. es wurde häufiger eingefordert.)Das ist ziemlich weit hergeholt.
Gruß
C
Nirgendwo wird es im Sport vergleichsweise ein "Kadavergehorsam" geben. (Eine Art "Hörigkeit" kommt allerdings gelegentlich bei Frauen vor.
)Ein Vergleich mit den nazistischen Gebaren der Wehrmacht und dem Arbeiten von Pädagogen im Training ist fehl am Platz.
Selbst die rigide(?) Art und Weise, mit Spitzenathleten umzugehen, rechtfertigt bei Heinig diesen Vergleich nicht.

H. Klimmer / sen.


)), sehe ich das anders: Wie Gertrude, will er vorbehaltlose Unterordnung (unter seine Trainingskonzeption), bedingungslose Einhaltung des vorgegebenen Trainings,

Ich würde auch zwischen konsequent und autoritär einen großen Unterschied machen. Wolfgang Heinig kam bei mir nie autoritär rüber; ich hatte allerdings keine fachlichen Berührungspunkte mit ihm.
), der Trainer muss den Athleten lesen können, Unlust oder Training überzogen, sehen ähnlich aus, ein Trainer der sich nicht selbst hinterfragt wird hier manches übersehen. 