(05.11.2014, 14:36)Javeling schrieb: Da Sie sehr oft Ihren Speer(500g) erwähnen, jetzt sogar die 10-Jahres-Geheimhaltung, hätte ich doch mal konkret gewusst, warum die Flugeigenschaft dieses 'Metallrohres' (Art 'Eigenbau') so wichtig war ?
Beate war eine Werferin, die den normalen Speer enorm im Punkt treffen konnte. Diese Wurfeigenschaften hatte der leichte Speer auch, so dass eine Technikübertragung möglich war.
Zitat:Denn, nach dem Verlassen aus der Wurfhand spielt es doch keine Rolle, ob dieses Rohr 40 oder 50 Meter weit fliegt......es ist ja kein gültiges Wettkampfgerät.
Ja natürlich ist die Weite ein enorm wichtiges Kriterium. Die Weite korreliert mit der Abwurfgeschwindigkeit, die man ja erhöhen will. Das ist das Ziel.
Zitat:Entscheidend ist doch das spezielle Wurftraining.......vor dem Abwurf. Sonst wäre ja ein Wurftraining in einer Halle (mit oder ohne Speer /z.B. in ein Netz) wirkungslos. - Wurfschulung mit Hilfsgeräten -
Es geht um Wurfschnelligkeit!!!
Zitat:Deshalb ist auch das Aufpacken bei einem Speer nicht gänzlich abzulehnen. Man hat natürlich diese Schlauchstücke nicht am äußeren Ende befestigt, sondern (variabel) z.B. in Kordelnähe.
Es ist einfach zu unspezifisch. Die Segeleigenschaften leiden enorm. Dann kann man gleich eine Kugel nehmen, nur dass halt noch der Griff bleibt. Der Speer ist wesentlich stabiler in der Luft, wenn das Gewicht gleichmäßig über den gesamten Speer verteilt ist.
Zitat:Und Ellenbogen-/Schulterverletzungen mit OP sind nicht immer auf ein falsches Training zurückzuführen. Im Alltag werden auch diese Körperteile benutzt........ - siehe nach in Arztpraxen und Krankenhäusern.....überwiegend keine Speerwerfer -.
Heinz Engels, Mainz
Nicht nur, aber auch auch! Klar sind auch Anstreicher und Elektriker betroffen.
Gertrud