[Reichtathletik]

vermutlich erwartet Dortmund dass der DLV Ayadi feuert und sie einen neue Trainerstelle bekommen während der DLV Ayadi nicht feuern kann oder will weil die Vorwürfe/Beweise nicht für eine fristlose Kündigung reichen.

Naja, die neue Trainerstelle geht dann jetzt ja wohl mittlerweile eher nach Belgien oder Wattenscheid.

Aber in Hauptarbeitgeber oder nicht, Dortmund hat in der eigenen Pressearbeit immer alles einvernehmlich dargestellt. Dann auf den DLV zu zeigen finde ich etwas seltsam.

[runner5000]

Ex-Athletinnen teilen die Reaktionen (Jana Hartmann, Linn Kleine, Vanessa Huke)

[Atanvarno]

Warum erstatten/erstatteten die betroffenen Dortmunder Athleten oder der Verein nicht Anzeige, wenn sie der Meinung sind, es sei genug Material vorhanden, dass der DLV handeln müsste.

War Ayadi schon immer hauptsächlich über den DLV beschäftigt? Ich hatte ihn eigentlich immer mehr als Dortmunder Trainer denn als DLV-Trainer wahrgenommen.

[runner5000]

Warum erstatten/erstatteten die betroffenen Dortmunder Athleten oder der Verein nicht Anzeige, wenn sie der Meinung sind, es sei genug Material vorhanden, dass der DLV handeln müsste.

War Ayadi schon immer hauptsächlich über den DLV beschäftigt? Ich hatte ihn eigentlich immer mehr als Dortmunder Trainer denn als DLV-Trainer wahrgenommen.

Das von Gonschinska angesprochene Schutzkonzept sieht eine unabhängige juristische 
Aufarbeitung durch eine Ombudsstelle (Frankfurter Anwaltskanzlei) vor. Diese Untersuchung dauert nur mittlerweile schon 6 Monate.

Ja, war er. Wie man über drei Ecken mitbekommt, war er im Verein nie als Trainer beschäftigt, sondern nur in anderen Positionen und die Trainertätigkeit kam dann über seine Funktion als Bundesstützpunkttrainer dazu.

[Reichtathletik]

Alle die was sagen könnten beklagen sich, dass der DLV nichts sagt...

[Reichtathletik]

Warum erstatten/erstatteten die betroffenen Dortmunder Athleten oder der Verein nicht Anzeige, wenn sie der Meinung sind, es sei genug Material vorhanden, dass der DLV handeln müsste.

War Ayadi schon immer hauptsächlich über den DLV beschäftigt? Ich hatte ihn eigentlich immer mehr als Dortmunder Trainer denn als DLV-Trainer wahrgenommen.

Das von Gonschinska angesprochene Schutzkonzept sieht eine unabhängige juristische 
Aufarbeitung durch eine Ombudsstelle (Frankfurter Anwaltskanzlei) vor. Diese Untersuchung dauert nur mittlerweile schon 6 Monate.

Ja, war er. Wie man über drei Ecken mitbekommt, war er im Verein nie als Trainer beschäftigt, sondern nur in anderen Positionen und die Trainertätigkeit kam dann über seine Funktion als Bundesstützpunkttrainer dazu.

Dass eine solche Prüfung mehrere Monate dauert ist aber nicht untypisch. Gibt nunmal sowohl sowas wie Opferschutz als auch Unschuldsvermutung. 

Dass jemand über Jahre die Trainerperson in der Wahrnehmung war aber nie vom Verein bezahlt wurde stellt aber darüber hinaus Mal wieder ganz interessante Fragen zur Förderstruktur der deutschen Leichtathletik und zur Wettbewerbsgleichheit. Aber das hatten wir an anderer Stelle zu einem anderen Verein schon.

[alex72]

Das wird ganz ähnlich ausgehen wir in Chemnitz mit der ehemaligen Trainerin von Pauline Schäfer.

Es werden reihenweise Vorwürfe erhoben die pädagogisches und moralisches Fehlverhalten gegenüber den Sportlerinnen darstellen. Die Grenze der Strafbarkeit wird aber wohl nicht überschritten. Und es steht immer Aussage gegen Aussage.

Zudem wird es auch einige Sportler geben die für ihn aussagen.

Das alles reicht dann nicht um ihm fristlos zu kündigen .Vllt reicht es sogar nicht mal für eine reguläre Kündigung wie in Chemnitz.

Dann muss der DLV eine horrende Abfindung zahlen um ihn loszuwerden und hat kein Geld für eine neue Stelle.

Am Ende ist der Ruf von Dortmund ruiniert und man hat die Trainerstelle verloren. Und der DLV zahlt Ayadi ein paar Jahresgehälter Abfindung...

Die Trainerin in Chemnitz hat sogar den Prozess am Arbeitsgericht gewonnen und arbeitet jetzt einfach weiter....

[aj_runner]

Das wird ganz ähnlich ausgehen wir in Chemnitz mit der ehemaligen Trainerin von Pauline Schäfer.


ich frage mich, was eine Ombutsstelle in diesem Kontext bringen kann. So wie ich das verstehe, geht es bei so einer Stelle daraum, auszugleichen (bitte korrigieren, wenn ich falsch liege). Wie soll durch so eine Stelle ein Ergebnis entstehen, das zu einer Kündigung führt?
Vor rund 15 Jahren (also deutlich for Me Too) hatte ein GF einer Schwestergesellschaft eine Frau so unter Druck gesetzt, dass sie ihm sexuell gefügig war. Das hatte er ein Mal gemacht, denn es war gleichzeitig sein letzter Arbeitstag. Das Gericht sah es aber genauso mit 2 Jahren und 3 Monaten (also keine Bewährung).

Ergebnis waren 2 jahre und 3 Monate, das ganze

[alex72]

Wenn man ihm so etwas nachweisen könnte wäre er schon längst von der Staatsanwaltschaft verhört worden und man hätte ihn sofort fristlos entlassen.

Die Vorwürfe die der Reporter vage aufgezählt hatte sind aber eher in der Kategorie unangemessenes Verhalten einzuordnen. Eine Straftatbestand war nicht dabei.

[runner5000]

Der Auslaufen-Podcast beschäftigt sich auch mit dem Interview (ab 49 min):
https://open.spotify.com/episode/6XmbmjS...rwzZC1qiAw