Da musste man den Sand zusammenstampfen, um etwas mehr Halt zu haben.
Das hat im Vergleich zur Tartanbahn, wie sie seit 1968 üblich ist gut 10cm
Höhe gekostet, weil man ja auch gleich etwas schneller anlaufen konnte,
ohne befürchten zu müssen, wegzurutschen.
Brumel, der auf Asche dicke über 2m28 kam, wäre also unter heutigen
Bedingungen schon 2m40 gesprungen.
Es hat also seit 1963 nur 5cm Fortschritt gegeben. Und den kann man
dann wohl nicht dem Flop zuschreiben, sodern den größeren Talenten,
der größeren Anzahl entfalteter Talente und dem verbesserten Training.
Das ist wie mit Öl und den unversieglichen Energiequellen. Die Konzerne
pochen weiter auf Öl und Atomstrom. Und in Wirkichkeit wäre es von
Anfang an besser gewesen, auf Sonne, Wind und Meeresbewegungen zu setzen.
Diese Parallele zeigt, dass die Mehrheit, also das Mittelmaß, selten die besten
Idee hat. Und die Mächtigen schon gleich gar nicht. Auch im Hochsprung nicht.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)