(22.07.2022, 10:39)Solos schrieb:(22.07.2022, 10:06)r schrieb:Das ist nicht ganz korrekt. Laut Kaderbildungsrichtlinien sollte die Betreuung durch einen hauptamtlichen Trainer erfolgen. Drüber hinaus soll regelmäßig an einem Bundesstützpunkt trainiert werden.
Aus meiner Sicht ergibt sich hier viel Spielraum, individuelle Lösungen zu schaffen. Papier ist geduldig....
Genauso ein Schwachsinn!!! Da ist der Verband auf dem absoluten Holzweg. Einige BT haben im Sprint z. B. dekadenweise geschlafen. Da hat HjH sich schon in ganz anderen Regionen sehr kenntnisreich bewegt. Mit dem damaligen Mainstream hätte es eine Sabine Braun langfristig ohne unser Umdenken im Übungsgut gar nicht gegeben. Ich war dazu da, Sabine Braun stark und gesund zu machen und nicht die Konkurrenz. Wir waren Individualismus pur!!!
Wenn ich als Pensionärin eine Athletin oder einen Athleten trainiere, habe ich mehr Zeit für eine Athletin als der BT und bin wohl sicherlich nicht schlechter. Diese Regularien interessieren mich überhaupt nicht. Mich interessieren Leistungsfortschritt, Gesundheit und Beruf der Athletin. Daher spreche ich mich für eine Förderung nur nach diesen Kriterien und nicht an der "Bestückung des BT" durch den Verband aus.
Von Spielraum kann da doch wohl keine Rede sein. Der Verband sollte höchstens gute sportärztliche und biomechanische Untersuchungen zur Verfügung stellen. Wenn ich eine 400m-Hürdenläuferin trainieren würde, wäre der Weg zum OSP Köln auch weniger lang und kostenintensiv und qualitativ mindestens ebenso gleichwertig wie beim IAT. Wann ist der Verband eigentlich in diesen Hinsichten mal einsichtig?
Für mich macht auch nicht der BT-Rang den Grund einer Kooperation aus, sondern nur die Qualität der Trainingsvorstellungen. Da bin ich bestens vernetzt. Was sollen diese absurden Regularien? Der BT hat ein großes Feld, in dem er sich austoben kann.
Das spricht doch nicht dagegen, dass man bei Gelegenheit miteinander diskutiert.
Gertrud