Manche kokettieren sehr gerne mit ihrem Talent. Für den Spitzensport werden Talente gesucht, die arbeitswillig, zielorientiert und leidenschaftlich die LA betreiben. Ziel ist sicherlich die Olympiateilnahme aus Verbandssicht. Was bringt das größte Talent, wenn es nur zwei-, dreimal in der Woche trainiert? Damit reißt man heute keine Bäume mehr aus. Es gehören Akribie, Ausdauer, Talent, eine sehr spezielle Intelligenz und ein sportgerechtes Leben in Gesundheit dazu, in der LA erfolgreich zu sein. Man sollte nicht den partiellen Verzicht übersehen, der sich für AuA und TuT ergibt. Ich habe nie davon gesprochen, dass ich als Athletin oder Trainerin sehr viel geopfert habe. Man muss das wollen und nicht auf allen Hochzeiten tanzen wollen!!!
Alnes, Warholm-Trainer: Wir trainieren ziemlich viel. Das ist klug. Viele Leute sprechen davon, intelligent zu trainieren. Ich fürchte, viele Leute meinen wenig, wenn sie klug sagen. Ich glaube nicht, dass es klug ist, ein wenig Sport zu treiben. Vielleicht sollten wir uns mehr darum kümmern, wozu das Training führt, als was wir trainiert haben und wie viel wir trainiert haben.
Der Bereich der sehr speziellen Intelligenz (intellegere = verstehen, begreifen, einsehen) scheint aus meiner Sicht ein immer wichtigerer Bestandteil zu sein. AuA sollten gute Trainingsinhalte zu verinnerlichen lernen. Ich halte funktionelle und koordinativ hochanspruchsvolle Bestandteile für essentiell. AuA sollten blitzschnell erkennen, was gesund ist und guttut und was man eliminieren sollte!!! Das ist eine sehr spezielle Form der Intelligenz und hat nichts mit der/m schulischen prima/us inter pares zu tun.
Ich stelle als Trainerin ganz bestimmte Merkmale bei AuA in den Fokus. Manchmal passt es, manchmal eben nicht. Man sollte schon an ähnlichen Zielen und Inhalten arbeiten. Ich überfrachte in den ersten zwei Jahren neue AuA nie mit meinem gesamten Übungsgut. Ich checke zunächst nur Basissachen ab. Übungen auf Weltklasseniveau kommen erst sehr viel später bei älteren AuA ins Programm. Meine Palette an Technikübungen ist in Kategorien eingestuft. Daher handelt es sich bei meinen Fortbildungen meist nur um gewisse Einstiege und um Basiswissen, aber nicht um die Dinge, die ich im Kopf als Endziel habe, weil oft die Eingangsübungen nicht beherrscht werden.
Gertrud
Alnes, Warholm-Trainer: Wir trainieren ziemlich viel. Das ist klug. Viele Leute sprechen davon, intelligent zu trainieren. Ich fürchte, viele Leute meinen wenig, wenn sie klug sagen. Ich glaube nicht, dass es klug ist, ein wenig Sport zu treiben. Vielleicht sollten wir uns mehr darum kümmern, wozu das Training führt, als was wir trainiert haben und wie viel wir trainiert haben.
Der Bereich der sehr speziellen Intelligenz (intellegere = verstehen, begreifen, einsehen) scheint aus meiner Sicht ein immer wichtigerer Bestandteil zu sein. AuA sollten gute Trainingsinhalte zu verinnerlichen lernen. Ich halte funktionelle und koordinativ hochanspruchsvolle Bestandteile für essentiell. AuA sollten blitzschnell erkennen, was gesund ist und guttut und was man eliminieren sollte!!! Das ist eine sehr spezielle Form der Intelligenz und hat nichts mit der/m schulischen prima/us inter pares zu tun.
Ich stelle als Trainerin ganz bestimmte Merkmale bei AuA in den Fokus. Manchmal passt es, manchmal eben nicht. Man sollte schon an ähnlichen Zielen und Inhalten arbeiten. Ich überfrachte in den ersten zwei Jahren neue AuA nie mit meinem gesamten Übungsgut. Ich checke zunächst nur Basissachen ab. Übungen auf Weltklasseniveau kommen erst sehr viel später bei älteren AuA ins Programm. Meine Palette an Technikübungen ist in Kategorien eingestuft. Daher handelt es sich bei meinen Fortbildungen meist nur um gewisse Einstiege und um Basiswissen, aber nicht um die Dinge, die ich im Kopf als Endziel habe, weil oft die Eingangsübungen nicht beherrscht werden.
Gertrud