[MZPTLK]

Hört mal auf mit dem Gemecker.
Wenn man sich die 4 in der Staffel genauer angesehen hat, dann muss man einfach sehr gute Sprintbewegungen feststellen. Punkt.

Hallooooo, geht's noch?
Reus ist deutscher Rekordhalter und mehrfacher deutscher Meister über 100 und 200 m.
Knipphals hat aus seinem früher verkrampften Laufstil einen für ihn ordentlichen gemacht.
Der 'alte Mann' Kosenkow ist sowieso über jede Kritik erhaben.
Und wer über Jakubczyk meckert, den ernenne ich zum 'Typischen Deutschen'.

[Delta]

. Frankreich kenne ich diesbezüglich nicht.

Man kann sich aber auch national orientieren: Wie läuft das, wenn sich z.B. ein Diskuswerfer oder Mehrkämpfer durchsetzen möchte…

Der Französische Sport ist komplett anders organisiert als in Deutschland. Vereine spielen dort eine relativ marginale Role. Es ist eher wie in Russland/Ukraine.

Es gibt einige grosse Leistungszentren und dort geht der Prozess vor sich.
Trainer spielen eine absolut herausragende Rolle. 

Finanziert vom Sportministerium und dort ist nicht einfach ein "Koaltionsquotenminister" sondern sehr oft ein ehemaliger Top Sportler z.B Guy Drut (Olympiasieger im Hürdenlauf)  , Francois Lamour (Olympiasieger im Fechten), David Douillet (Mehrfacher Olympiasieger im Judo)

Der Auftritt der Fanzsonen ist extrem einheitlich - klare Ansage bei Trikots auftreten auf den Anlagen ohne jede Diskussion merkt man, dass hier eine Mannschaft als ganzes antritt.

[krzom]

Der Auftritt der Fanzsonen ist extrem einheitlich - klare Ansage bei Trikots auftreten auf den Anlagen ohne jede Diskussion merkt man, dass hier eine Mannschaft als ganzes antritt.

Siehe 3000 m Hindernis. :danke:

[Knueppler]

Eine Anmerkung noch zu Jens Knipphals:

Vor der EM war Jens 12. (inkl.Vicaut) der bereinigten Bestenliste.
(Ich meine damit nur diejenigen, die in Zürich gestartet sind.)
Und was ist er letztendlich geworden?  12.   (ok, Guliyev ist mit Fehlstart rausgeflogen)

Seine Saisonbestleistung betrug 10,22 Sek. (1,4 RW). Gelaufen ist er 10,35 Sek. bei 16 °C und einem RW von 0,6 m/s.

In meinen Augen hat er damit nicht enttäuscht.

Er heißt immer noch Sven 

Ich habe da (manchmal) seinen Vater im Kopf   ... der war zu meiner Zeit ganz gut.

[Gertrud]

Ich habe wohl "Beweise", dass Gertrudes Annahme aus dem alten Forum, dass während der Stützphase alle Muskeln nur exzentrisch arbeiten, nicht richtig ist.    (Sofern ich Gertrude hier richtig verstanden habe! Wenn ja, dann lasse ich Gertrude jetzt mal ein bisschen zappeln )

Ich hatte Gertrud an anderer Stelle schon mal recht gegeben, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Aussage: 'während der Stützphase arbeiten alle Muskeln nur exzentrisch' nicht zu 100 % für zutreffend halte. Das ist empirisch (als Ist-Zustand) und auch theoretisch (als Soll-Vorgabe) nicht möglich. Ich würde formulieren, dass während über 95 % der Stützphase exzentrisch gearbeitet wird, Dabei muss man nach Raum und Zeit unterscheiden.

Ja, das ist richtig! Vornehmlich wäre der bessere Ausdruck.

Gertrud

[Knueppler]

Ich habe wohl "Beweise", dass Gertrudes Annahme aus dem alten Forum, dass während der Stützphase alle Muskeln nur exzentrisch arbeiten, nicht richtig ist.    (Sofern ich Gertrude hier richtig verstanden habe! Wenn ja, dann lasse ich Gertrude jetzt mal ein bisschen zappeln )

Ich hatte Gertrud an anderer Stelle schon mal recht gegeben, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Aussage: 'während der Stützphase arbeiten alle Muskeln nur exzentrisch' nicht zu 100 % für zutreffend halte. Das ist empirisch (als Ist-Zustand) und auch theoretisch (als Soll-Vorgabe) nicht möglich. Ich würde formulieren, dass während über 95 % der Stützphase exzentrisch gearbeitet wird, Dabei muss man nach Raum und Zeit unterscheiden.

Ja, das ist richtig! Vornehmlich wäre der bessere Ausdruck.

Gertrud

Hier mein "Beweis"
http://www.biowiss-sport.de/ischspri.html
(Artikel von Karl Wiemann)

Im Kapitel 5 steht u.a.:
Deutlich wird im Diagramm, daß sich entgegen der Annahme von MERO u. a. (1982) für die ischiocruralen Muskeln in der Stützphase kein Wechsel von exzentrischer und konzentrischer Aktivität ergibt, sondern sich diese hier nahezu kontinuierlich verkürzen. Abbildung 6 verdeutlicht auch den Bereich der "paradoxen" Aktivität (p) der ischiocruralen Muskeln, in dem sich das Knie trotz konzentrischer (verkürzender) Tätigkeit der Kniebeugemuskeln streckt.
_____
Darunter gibt es dann noch besagtes Diagramm ....

[dominikk85]

Ich habe wohl "Beweise", dass Gertrudes Annahme aus dem alten Forum, dass während der Stützphase alle Muskeln nur exzentrisch arbeiten, nicht richtig ist.    (Sofern ich Gertrude hier richtig verstanden habe! Wenn ja, dann lasse ich Gertrude jetzt mal ein bisschen zappeln )

Ich hatte Gertrud an anderer Stelle schon mal recht gegeben, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Aussage: 'während der Stützphase arbeiten alle Muskeln nur exzentrisch' nicht zu 100 % für zutreffend halte. Das ist empirisch (als Ist-Zustand) und auch theoretisch (als Soll-Vorgabe) nicht möglich. Ich würde formulieren, dass während über 95 % der Stützphase exzentrisch gearbeitet wird, Dabei muss man nach Raum und Zeit unterscheiden.

Ja, das ist richtig! Vornehmlich wäre der bessere Ausdruck.

Gertrud

Hier mein "Beweis"
http://www.biowiss-sport.de/ischspri.html
(Artikel von Karl Wiemann)

Im Kapitel 5 steht u.a.:
Deutlich wird im Diagramm, daß sich entgegen der Annahme von MERO u. a. (1982) für die ischiocruralen Muskeln in der Stützphase kein Wechsel von exzentrischer und konzentrischer Aktivität ergibt, sondern sich diese hier nahezu kontinuierlich verkürzen. Abbildung 6 verdeutlicht auch den Bereich der "paradoxen" Aktivität (p) der ischiocruralen Muskeln, in dem sich das Knie trotz konzentrischer (verkürzender) Tätigkeit der Kniebeugemuskeln streckt.
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Darunter gibt es dann noch besagtes Diagramm ....

Ich denke das liegt vor allem daran, dass die ischios nicht nur kniebeuger sondern auch hüftstrecker sind.

die ischios bewegen nach dem kniehub aktiv den oberschenkel/fuß nach hinten/unten richtung boden und strecken nach dem bodenkontakt weiter den hüftwinkel.

[longbottom]

Okay, diese Saison gab es keine Staffel in Weinheim, darum kann man das nicht vergleichen. Aber prinzipiell gilt: In der Staffel können sie die Zeiten aus dem Saisonverlauf regelmäßig wiederholen beim Großereignis. Es kann also nicht nur an den Bahnen liegen.

[Gertrud]

Ich habe wohl "Beweise", dass Gertrudes Annahme aus dem alten Forum, dass während der Stützphase alle Muskeln nur exzentrisch arbeiten, nicht richtig ist.    (Sofern ich Gertrude hier richtig verstanden habe! Wenn ja, dann lasse ich Gertrude jetzt mal ein bisschen zappeln )

Ich hatte Gertrud an anderer Stelle schon mal recht gegeben, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Aussage: 'während der Stützphase arbeiten alle Muskeln nur exzentrisch' nicht zu 100 % für zutreffend halte. Das ist empirisch (als Ist-Zustand) und auch theoretisch (als Soll-Vorgabe) nicht möglich. Ich würde formulieren, dass während über 95 % der Stützphase exzentrisch gearbeitet wird, Dabei muss man nach Raum und Zeit unterscheiden.

Ja, das ist richtig! Vornehmlich wäre der bessere Ausdruck.

Gertrud

Hier mein "Beweis"
http://www.biowiss-sport.de/ischspri.html
(Artikel von Karl Wiemann)

Im Kapitel 5 steht u.a.:
Deutlich wird im Diagramm, daß sich entgegen der Annahme von MERO u. a. (1982) für die ischiocruralen Muskeln in der Stützphase kein Wechsel von exzentrischer und konzentrischer Aktivität ergibt, sondern sich diese hier nahezu kontinuierlich verkürzen. Abbildung 6 verdeutlicht auch den Bereich der "paradoxen" Aktivität (p) der ischiocruralen Muskeln, in dem sich das Knie trotz konzentrischer (verkürzender) Tätigkeit der Kniebeugemuskeln streckt.
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Darunter gibt es dann noch besagtes Diagramm ....

Das hat auch mit dem Ansatz der Muskeln zu tun. Man kann das gut mit einem Modell nachbilden. Deshalb sind auch gewisse Beuger-Kraftübungen kontraproduktiv.

Gertrud

[Homo Athleticus]

Okay, diese Saison gab es keine Staffel in Weinheim, darum kann man das nicht vergleichen. Aber prinzipiell gilt: In der Staffel können sie die Zeiten aus dem Saisonverlauf regelmäßig wiederholen beim Großereignis. Es kann also nicht nur an den Bahnen liegen.

Sondern auch an den Windbedingungen. Auf 400m hebt sich das meist auf, über 100m kann man eben gute Winde 1,0 und mehr haben oder wie in Zürich auch mal -1 ...