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Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - Gertrud - 09.08.2014 Direkt nach den Superergebnissen von Ulm hieß es: „Ja, diese Zeiten wird man wohl in Zürich nicht erreichen können, weil die Bedingungen in Ulm super waren: Rückenwind, tolles Wetter!“ Ich lasse diese „Ausreden“ nicht mehr gelten. Es gilt „Butter bei die Fische!“ Die Superzeiten auf deutschem Boden meistens bei Traumbedingungen wie auch immer sollten endlich mal international ohne die obligatorische Spanne von 0,2 Sekunden erzielt werden. Es zählt kein Mannheim, kein Weinheim, kein Ulm, kein Clermont, das anscheindende Weinheim der USA, sondern es zählen Zürich und Kingston z.B.. Eine Zeit um und unter 10,1 sollte in Angriff genommen werden. Erst dann kann man von einer Wende des deutschen Männersprints sprechen. Fakten, Fakten, Fakten im Vergleich auf internationalem Parkett - nur das zählt!!! Gertrud editmod: Thema ins EM-Forum verschoben RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - beity - 09.08.2014 (09.08.2014, 08:42)Gertrud schrieb: Direkt nach den Superergebnissen von Ulm hieß es: „Ja, diese Zeiten wird man wohl in Zürich nicht erreichen können, weil die Bedingungen in Ulm super waren: Rückenwind, tolles Wetter!“Genau dieser Worte hat es bedarft. Sie werden umgehend an diese Deutschen Sprinter weitergeleitet! ![]() RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - lor-olli - 09.08.2014 Zumindest Kamghe Gaba hat ja mal gezeigt, dass "deutscher Sprinter" nicht gleich "Schönwettersprinter" bedeutet… ![]() Ich denke, er sollte seine Leistung bestätigen, die anderen auch?? (Ich hoffe sie strafen mich lügen, selbst wenn die Bedingungen in Zürich optimal sein sollten!) RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - trackman - 09.08.2014 Eigentlich gilt das für alle Disziplinen, dass die Athleten dann, wenn's drauf ankommt, das volle Potenzial ausschöpfen können sollten. Vielleicht fehlt's z.T. an der nötigen Lockerheit - hängt eben von der Psyche ab. In Abwandlung eines Sprichworts: Das Fleisch ist stark, aber der Geist unwillig ... ![]() RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - Gertrud - 09.08.2014 (09.08.2014, 13:20)trackman schrieb: Eigentlich gilt das für alle Disziplinen, dass die Athleten dann, wenn's drauf ankommt, das volle Potenzial ausschöpfen können sollten. Vielleicht fehlt's z.T. an der nötigen Lockerheit - hängt eben von der Psyche ab. In Abwandlung eines Sprichworts: Das Fleisch ist stark, aber der Geist unwillig ...Es ist seltsam, dass die Lockerheit auf deutschem Boden meistens vorhanden ist, international aber meistens nicht. Es wäre wichtig und wünschenswert, in Zürich ein Zeichen zu setzen. Hoffen wir, dass der Knoten dort platzt. Schlimm wäre es, wenn die Zeiten aus multiplen Gründen nicht vergleichbar wären. Gertrud RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - beity - 09.08.2014 Vielleicht ist in Zürich Gegenwind, vielleicht regnet es noch dazu und der Sieg geht mit 10,23 weg....dann ist für mich Jakubczyk ein heißer Kandidat. Der kann auch bei Schlechtwetter und ist im Finale stärker als im Halbfinale. RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - Gertrud - 10.08.2014 (09.08.2014, 20:23)beity schrieb: Vielleicht ist in Zürich Gegenwind, vielleicht regnet es noch dazu und der Sieg geht mit 10,23 weg....dann ist für mich Jakubczyk ein heißer Kandidat.Ich hätte nichts dagegen! ![]() Gertrud RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - alist - 10.08.2014 Ich erwarte nach der starken Saison von den deutschen Sprintern mindestens zwei Finalplätze und Zeiten unter 10,20s über 100m und unter 20,60s über 200m... wie weit sie dann damit kommen, muss man sehen... Medaillen wären für mich aber eine Überraschung RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - beity - 12.08.2014 Reus sah heute wirklich nicht aus wie ein 10,05 Mann. Finale ist nicht sicher. Stärker ist Jakubczyk. Und wartet mal ab, wenn es morgen in Strömen regnet, verliert der weniger als andere. Platz 4-6! Kleine Chance auf Bronze. RE: Sprint in Zürich: Das Maß der Dinge! - Natus_Vincere - 12.08.2014 (12.08.2014, 21:11)beity schrieb: Reus sah heute wirklich nicht aus wie ein 10,05 Mann. Das unterschreibe ich. Natürlich war es nur ein Vorlauf und morgen werden die Karten neu gemischt, aber nach den heutigen Eindrücken hat nur Jakubczyk überzeugt (dafür aber eindrucksvoll). Gerade wenn man die Leistungen der Männer ins Verhältnis zu den Damen und der Mehrkämpfer setzt, die allesamt mit mehr Gegenwind zu kämpfen hatten. So ein wenig erinnert mich das Ganze noch an Helsinki, aber vielleicht sieht man ja morgen dann wirklich mal einen Unterschied ![]() |