[Atanvarno]

Das Konzept der EAA hat einfach keinen Wert:
Man soll noch in der Heimat mit PCR testen lassen. Es fehlt aber eine Quarantänephase vor Ort mit richtigen mehrmaligen Tests . Denn die LAMP-Schnelltests sind erwiesenermaßen deutlich unzuverlässiger als der "richtige" PCR-Test. Nur PCR-Tests können eine ausreichende Sicherheit liefern.



Die Lamp-Tests sind geeignet Personen mit hoher Viruslast, die vorrangige Kandidaten für die Weitergabe einer Infektion sind, zuverlässig zu erkennen. Es ist ja gar nicht sicher, dass das Geschehen von einer dem Hygienekonzept unterliegenden Person ausging (es wäre dann allenfalls zu erklären, wann, wo und wie so eine externe Person in Kontakt mit Athleten/Betreuern/Funktionspersonal kommen konnte).

[Oliver]

Eine Bubble kann nur funktionieren, wenn sich auch alle Beteiligten permanent in dieser befinden. Dazu hätte man das komplette Hotelpersonal und die Shuttle-Fahrer mindestens 10 Tage ebenfalls in die beteiligten Hotels einschließen müssen.
Auffällig ist hier, dass sich mindestens drei Hochspringer angesteckt haben. Weiter wissen wir nicht, was die Athleten alles nach dem Wettkampf angestellt haben.

In der bisherigen Diskussion wurde der Aspekt Freiluft- versus Hallensport zu wenig betrachtet. Nach meinen aktuellen Kenntnisstand ist eine Ansteckung über Aerosole im Außenbereich fast nicht möglich. Daher kann bei einer reinen Outdoor-Veranstaltung der Virus fast ausschließlich über Tröpfchen übertragen werden. Hier ist also die Ansteckungsmöglichkeit mindestens um den Faktor 100 geringer. Daher finde ich die Vergleiche mit Freiluftsportarten nicht fair. Zum Beispiel hat sich Thomas Müller irgendwo angesteckt und hat nicht seine Kollegen angesteckt. Wäre Thomas Müller aber in Torun gewesen, so hätte er wahrscheinlich mehre Athleten angesteckt.

[Flosse]

Eine Bubble kann nur funktionieren, wenn sich auch alle Beteiligten permanent in dieser befinden. Dazu hätte man das komplette Hotelpersonal und die Shuttle-Fahrer mindestens 10 Tage ebenfalls in die beteiligten Hotels einschließen müssen.
Auffällig ist hier, dass sich mindestens drei Hochspringer angesteckt haben. Weiter wissen wir nicht, was die Athleten alles nach dem Wettkampf angestellt haben.


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Die Virussituation in Torun sah so vor Ort aus, einmal bis 03.03.
Und dann am Abreisetag bis 07-03.
Man sieht deutlich, wie die Zahlen in der Stadt ansteigen - und zwar schon sprunghaft am 03.03 - wahrscheinlich kam man vor der EM auch leichter an die Tests vor Ort - evtl. wurden die ähnlich zurückhaltend gemacht wie bei uns - also die teuren PCRs nur wenn relevante Symptome oder positiver Antigenschnelltest. Und da es in der Stadt zur Zeit der EM einen erheblichen Anstieg gab, reichen ja ein paar Athelten aus, die dann für ein paar Stunden mal hier und da in die Thorner Altstadt gehen - mal sich in die Tram und Bus reinquetschen - um es dann wieder unter den anderen EM Teilnehmern zu verteilen. Und selbst wenn sich die Athleten alle dran gehalten hätten - wie sieht es mit den Betreuern oder wie oben von Oliver angesprochen, was machte das lokale Personal.

Quelle:
https://www.torun.pl/pl/koronawirus

[Sprunggott]

Seit dem 17.3. ist ja Polen wieder im Lockdown (nach über 25.000 neuen Infektionen). 
Hat man ja die HEM gut abgepasst.

[Flosse]

(...) wahrscheinlich kam man vor der EM auch leichter an die Tests vor Ort - evtl. wurden die ähnlich zurückhaltend gemacht wie bei uns - also die teuren PCRs nur wenn relevante Symptome oder positiver Antigenschnelltest. (...)


hab jetzt nichts zu kostenlosen Antigentest in Torun gefunden - ausgenommen natürlich die kostenlos sowieso getesteten Sportler, Veranstaltungsmitarbeiter, etc. - aber für die normale Bevölkerung galten wohl noch diese mit Deutschland vergleichbaren Preise [einfach durch 4 teilen]. Wenn man dann berücksichtigt, dass das Einkommen niedriger als bei uns, das Gesundheitssystem schlechter finanziert und daher wahrscheinlich auch weniger Labors zur Verfügung stehen, etc. dann kann man bei den ermittelten Fällen von vielleicht der berühmten Eisbergspitze sprechen. Mit nur Schnupfen und sonstigem asymptomischen Verlauf macht bei 150 Zl. je Test plus dem Stress doch keinen Aufstand - und ist dann eventull wenn Covid erkrankt genauso ansteckend wie Schwererkrankte auf der Intensiv.

"Na ogół cena waha się od 90 zł do 220 zł, przy czym rodzaj IgG/IgM kosztuje najwięcej. Czas oczekiwania na wyniki wynosi do 3 dni. Testy antygenowe kosztują około 150 zł, a wynik możemy już poznać nawet po 15 minutach od wykonania badania. Cena testu PCR wynosi około 250 zł, a koszt RT-PCR zaczyna się od 400 zł. Wyniki obu badań są dostarczane do pacjenta do 24 h od wykonania badania."

Quelle:
https://pieniadze.rp.pl/koronawirus/2642...r_redirect

Für Japan sehe ich diese Probleme aber nicht. Da haben wir ganz andere Voraussetzungen für Olympia.