[Atanvarno]

Danke. Sowohl im Schnitt als auch im Median 1,85m mit einer Mittelwertabweichung von 2,65cm und einer Streuung von 11,56cm. Spanne von 1,78m bis 1,90m

1,83m ist also schon am unteren Ende, heißt aber natürlich nicht, dass er als kleinerer Läufer nicht top über die Hürden werden kann.

[lor-olli]

Bei einer Größe unter 6 Fuß (=183) kommt es dann entscheidend auf die Beweglichkeit im Hüftgürtel an, einfach weil bei einer Hürdenhöhe von 106cm das Überlaufen der Hürden sonst zum "Hüpfen" wird, bei Jackson und Johnson hat man da aber nichts von bemerkt.
Auf der anderen Seite haben die ganz Langen (Schwarthoff aber trotz 2,01m nicht) manchmal Schwierigkeiten das Bein wieder schnell und kurz hinter die Hürde zu setzen und obendrein auch noch eine große Schrittlänge - das ist hinderlich zwischen den Hürden.

Bei Zhoya steht: His father is a musician which Sasha says is where he gets his rhythm from. Alongside three part-time jobs, Zhoya has enrolled in a specialist dance academy and he credits the programme for helping to improve his coordination, strength and agility.

Die Zitierte ist  nun die Diziplin in der der lor-olli GANZ ALT aussah

[Sprunggott]

Danke. Sowohl im Schnitt als auch im Median 1,85m mit einer Mittelwertabweichung von 2,65cm und einer Streuung von 11,56cm. Spanne von 1,78m bis 1,90m
1,83m ist also schon am unteren Ende, heißt aber natürlich nicht, dass er als kleinerer Läufer nicht top über die Hürden werden kann.

... entscheidend ist der KSP und die Hüfthöhe, nicht die finle Größe an sich.  

[Atanvarno]

... entscheidend ist der KSP und die Hüfthöhe, nicht die finle Größe an sich.  

Die aber schon im gewissen Rahmen miteinander korrelieren.

aber auch er und seine Trainer sollten die speziellen Strukturen nicht vergessen.  Ich schaue immer sehr genau hin. ‌

In diesem Vlog https://www.youtube.com/watch?v=NbyOqGlh0r4 spricht er darüber, dass er seit einiger Zeit Achillessehnenproblem hat, die sich auch in seinem ersten Freiluftrennen des Jahres (13,29 (-1,3)) bemerkbar machten. Hoffen wir mal, dass er das in den Griff bekommt.

[Gertrud]

aber auch er und seine Trainer sollten die speziellen Strukturen nicht vergessen.  Ich schaue immer sehr genau hin. ‌

In diesem Vlog https://www.youtube.com/watch?v=NbyOqGlh0r4 spricht er darüber, dass er seit einiger Zeit Achillessehnenproblem hat, die sich auch in seinem ersten Freiluftrennen des Jahres (13,29 (-1,3)) bemerkbar machten. Hoffen wir mal, dass er das in den Griff bekommt.

Ich muss euch eine Begebenheit einer Dame über 80 J. und kurz vor ihrem Tod erzählen, die gesagt hat, man solle eine Sache im Leben machen, die man richtig gut kann. Das ist bei mir die funktionelle Anatomie mit allen ihren Anschlussgebieten. Es macht mir eine große Freude, immer wieder neue Dinge an mein Gehirn anzudocken. 

Ich habe mir seine Videos angeschaut und bin fündig geworden, mir die Vorhersage zu erlauben, dass er bei Nichtbeachtung gefährdeter Stellen nicht heil durchkommt. Ich hatte (leider) mal wieder recht. Ich sehe diese Bedrohungen meistens schon im "Anflug", wenn noch keine Beschwerden bestehen. 

Meistens wird der Weg über die Verletzung plus Physiotherapie und Arztbesuch gegangen. Ich gehe in einer von mir geleiteten Fortbildung in naher Zukunft einen bewusst anderen Weg mit Trainern und ihren potentiell guten Schützlingen und kläre die Teams umfassend auf. Bei dieser Fortbildung wird es auch nicht das übliche Procedere geben, dass ein Referent vorne doziert, es vielleicht eine fünf Minuten-Diskussion gibt und ansonsten nichts passiert. Dann fahren die Trainer/innen und Teilnehmer/innen meistens nicht schlauer als vorher nach Hause. Es wird ein Dialog über einen ganzen Tag mit TuT und AuA und somit ein völlig neues Format der Wissensvermittlung. Meine Fortbildung wird sehr umfangreich mit den Gegebenheiten und der Prophylaxe eröffnet. Danach kommt ein praktischer Teil mit den individuellen Lösungen für die  Schützlinge - aus mehreren Gebieten bestehend je nach Wissensstand und Wissensaufnahmefähigkeit vermittelt.

Eine Sache ist auch klar, dass sich die "Einschläge" im Topbereich wie bei Sasha Zhoya potenzieren, wenn man sehr wichtige Einflussnahmen nicht frühzeitig berücksichtigt.

Vielleicht könnt ihr jetzt verstehen, dass ich jede Einmischung bei meinen AuA immer unterbunden habe, weil oft nicht viel Hilfreiches von anderen Seiten im Übungspotenzial kam. Ich will in meinem Alter auch nicht mehr mit AuA arbeiten, die unheimlich lange für Veränderungen brauchen und zwischendurch durch Nachlässigkeit an Verletzungen herumlaborieren. Ich verlange auch im Hinblick auf Wettkämpfe eine sehr fokussierte Arbeitsweise.

Gertrud