12.06.2020, 16:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2020, 10:12 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Threadtitel angepasst
)
https://www.leichtathletik.de/news/news/...nte-zeiten
"...Trainerwechsel und Fahrplanänderung
Eigentlich sollte die Langstrecklerin jetzt ganz woanders sein, in einem Trainingslager in Südafrika, mitten in der Wettkampfsaison, doch es herrscht Umbruchstimmung bei Alina Reh. Angefangen mit ihrem Trainer, denn seit Anfang des Jahres wird sie nicht mehr von Jürgen Austin-Kerl betreut, sondern trainiert mit dem einstigen Weltklasse-Geher André Höhne aus Berlin, der als Bundestrainer den Langstrecken-Kader der Männer betreut..."
Mir kommen da so Gedanken, dass der DLV knallhart den Kurs durchzieht, die Top-AuA bei den BT zu "parken". Wenn es eine Ausnahme bleibt, kann man damit leben. Ich sehe folgende Tendenzen. Schon jetzt brechen die Felder bei den Landesverbänden bei Wettkämpfen weg, so dass man teilweise schon Meisterschaften auf Kreisebene und höher zusammenlegt. Ich bin der festen Überzeugung, dass man so auf Dauer unglaublich viele Heimtrainer verliert und wie ich letztens hörte, partiell schon verloren hat.
Ich halte auch die generell angestrebte Zentralisierung zu den DLV-Trainern an den OSP für sehr fragwürdig.
Meine Begründung:
Der DLV geht fälschlicherweise davon aus, dass die BT und DLV-OSP-Trainer immer die besten sind. Das ist mitnichten der Fall.
Der DLV sollte sich mal statistisch im Sprint informieren, wo einige Jahre z.B. im Sprint hinsichtlich Wissenschaft vertan worden sind. HjH und ich haben das zur Genüge moniert und bewiesen.
Wundert man sich eigentlich gar nicht, dass es keine deutschen 400m-Sprinter in der Weltklasse gibt? Nur mit Doping wird man das kaum begründen können.
Mein Vorschlag: Der DLV sollte Statistiken hinsichtlich Verletzungen bei den entsprechenden BT und DLV-OSP-Trainern führen. Außerdem sollte er eine Liste z.B. im Sprint führen, ob sich die AuA höheren Ortes verbessert haben. Wer ist in der Versenkung verschwunden? Wie hoch ist die Verletztenrate, wenn BT mit den Schützlingen aus den TL kommen?
Man sollte sogar sehr gute Heimtrainer bestücken. Was rechtfertigt eigentlich, dass nur immer die BT beliefert werden? Meine Statistik war so schlecht in den früheren Jahren nicht. Allerdings bin ich nicht systemkompatibel, wenn ich starke Lücken entdecke; aber ich war nur teamfähig in sehr guten Teams. Das ist der große Unterschied. Mit den heutigen BT z.B. im Mehrkampf und Wurfbereich kann ich es noch alle Male aufnehmen. Der DLV lässt aufgrund seiner "Ideologie" so viel Potential brachliegen!!! Natürlich ist auch ein Grund die "Sandwich-Position" des Verbandes in Abhängigkeiten. Es geht um Bestückung der BT und nicht vorrangig um die Leistung, die sehr oft bei anderen Trainern gegeben ist. Ich kann mir vorstellen, dass viele Vorteile eher eintreten als bei einem Heimtrainer.
Lasst die Athletinnen ruhig zu US-Trainern wechseln, wenn sie sich entsprechend verbessern! Es gibt viele Weg zum Erfolg. Es muss nicht nur der strikte Weg von oben sein.
Gertrud
edit mod: abgetrennt aus
Reh mit Top-Zeit über 10 km
"...Trainerwechsel und Fahrplanänderung
Eigentlich sollte die Langstrecklerin jetzt ganz woanders sein, in einem Trainingslager in Südafrika, mitten in der Wettkampfsaison, doch es herrscht Umbruchstimmung bei Alina Reh. Angefangen mit ihrem Trainer, denn seit Anfang des Jahres wird sie nicht mehr von Jürgen Austin-Kerl betreut, sondern trainiert mit dem einstigen Weltklasse-Geher André Höhne aus Berlin, der als Bundestrainer den Langstrecken-Kader der Männer betreut..."
Mir kommen da so Gedanken, dass der DLV knallhart den Kurs durchzieht, die Top-AuA bei den BT zu "parken". Wenn es eine Ausnahme bleibt, kann man damit leben. Ich sehe folgende Tendenzen. Schon jetzt brechen die Felder bei den Landesverbänden bei Wettkämpfen weg, so dass man teilweise schon Meisterschaften auf Kreisebene und höher zusammenlegt. Ich bin der festen Überzeugung, dass man so auf Dauer unglaublich viele Heimtrainer verliert und wie ich letztens hörte, partiell schon verloren hat.
Ich halte auch die generell angestrebte Zentralisierung zu den DLV-Trainern an den OSP für sehr fragwürdig.
Meine Begründung:
Der DLV geht fälschlicherweise davon aus, dass die BT und DLV-OSP-Trainer immer die besten sind. Das ist mitnichten der Fall.
Der DLV sollte sich mal statistisch im Sprint informieren, wo einige Jahre z.B. im Sprint hinsichtlich Wissenschaft vertan worden sind. HjH und ich haben das zur Genüge moniert und bewiesen.
Wundert man sich eigentlich gar nicht, dass es keine deutschen 400m-Sprinter in der Weltklasse gibt? Nur mit Doping wird man das kaum begründen können.
Mein Vorschlag: Der DLV sollte Statistiken hinsichtlich Verletzungen bei den entsprechenden BT und DLV-OSP-Trainern führen. Außerdem sollte er eine Liste z.B. im Sprint führen, ob sich die AuA höheren Ortes verbessert haben. Wer ist in der Versenkung verschwunden? Wie hoch ist die Verletztenrate, wenn BT mit den Schützlingen aus den TL kommen?
Man sollte sogar sehr gute Heimtrainer bestücken. Was rechtfertigt eigentlich, dass nur immer die BT beliefert werden? Meine Statistik war so schlecht in den früheren Jahren nicht. Allerdings bin ich nicht systemkompatibel, wenn ich starke Lücken entdecke; aber ich war nur teamfähig in sehr guten Teams. Das ist der große Unterschied. Mit den heutigen BT z.B. im Mehrkampf und Wurfbereich kann ich es noch alle Male aufnehmen. Der DLV lässt aufgrund seiner "Ideologie" so viel Potential brachliegen!!! Natürlich ist auch ein Grund die "Sandwich-Position" des Verbandes in Abhängigkeiten. Es geht um Bestückung der BT und nicht vorrangig um die Leistung, die sehr oft bei anderen Trainern gegeben ist. Ich kann mir vorstellen, dass viele Vorteile eher eintreten als bei einem Heimtrainer.
Lasst die Athletinnen ruhig zu US-Trainern wechseln, wenn sie sich entsprechend verbessern! Es gibt viele Weg zum Erfolg. Es muss nicht nur der strikte Weg von oben sein.
Gertrud
edit mod: abgetrennt aus
Reh mit Top-Zeit über 10 km