16.01.2020, 22:22
Konzentration bitte… 
Man muss im Fokus behalten: Ist etwas veränderbar oder nicht (Größe etwa) und kann eine pauschale Regel eine echte Problemlösung bieten?
Der BMI (ich hatte seine Entstehungsgeschichte angedeutet) ist nur ein offensichtlicher und leicht zu erfassender Indikator - er ist wenn es sich nicht um die Feststellung einer lebensbedrohlichen Situation handelt (und Anorexie hat selbst unter medizinischer Aufsicht und Versorgung eine nicht zu unterschätzende Mortalitätsrate!) eben diskutabel. Bsp.: Klosterhalfen kann bei ihren Verhältnissen durchaus gesund agieren, (der BMI berücksichtigt nämlich keine genetischen Dispositionen) eine andere Athletin mit gleichen Maßen und Gewicht aber durchaus ungesund! (nämlich dann wenn sie dieses Gewicht nur mit Hungern und großer Kraftanstrengung erreicht!)
Der BMI scheint eine "schöne Formel", aber neben der Nichtberücksichtigung individueller Faktoren (Genetik) ist er über alle Körpergrößen auch zu starr! Ein 2 m Mann hat bei gleichem BMI andere Belastungen als eine 1,52m Frau, als da wären Hebelwirkungen und Flächenkräfte (Fußsohlen)…
Auch ein Vergleich mit vielen andere Sportarten hinkt, Skispringen etwa lässt sich über Körpergröße / Gewicht mit einer variablen Skilänge steuern…
Immerhin ließe sich dieser BMI nutzen um auf problematische Fälle aufmerksam zu werden ohne durch eine indivuelle Ansprache einzelne Athleten/innen zu diskriminieren.
Ich denke die Diskussion ist wenig erfolgsorientiert weil es auch der Indikator allein nicht ist. Einzig sinnvoll erscheint mir eine verpflichtende leistungssportliche Überprüfung, die neben einem kritischen Körpergewicht auch häufige Verletzungen abfragt und nur auf dieser Grundlage eine Sportbefähigungbescheinigung ausgibt. Eine echte Evaluation, nicht die die sich zur Zeit noch dafür ausgibt. Selbst die Profifußballer bekommen erst einen Vertrag für einen neuen Verein, wenn dieser eine medizinische Untersuchung (und die ist durchaus intensiv!) absegnet.

Man muss im Fokus behalten: Ist etwas veränderbar oder nicht (Größe etwa) und kann eine pauschale Regel eine echte Problemlösung bieten?
Der BMI (ich hatte seine Entstehungsgeschichte angedeutet) ist nur ein offensichtlicher und leicht zu erfassender Indikator - er ist wenn es sich nicht um die Feststellung einer lebensbedrohlichen Situation handelt (und Anorexie hat selbst unter medizinischer Aufsicht und Versorgung eine nicht zu unterschätzende Mortalitätsrate!) eben diskutabel. Bsp.: Klosterhalfen kann bei ihren Verhältnissen durchaus gesund agieren, (der BMI berücksichtigt nämlich keine genetischen Dispositionen) eine andere Athletin mit gleichen Maßen und Gewicht aber durchaus ungesund! (nämlich dann wenn sie dieses Gewicht nur mit Hungern und großer Kraftanstrengung erreicht!)
Der BMI scheint eine "schöne Formel", aber neben der Nichtberücksichtigung individueller Faktoren (Genetik) ist er über alle Körpergrößen auch zu starr! Ein 2 m Mann hat bei gleichem BMI andere Belastungen als eine 1,52m Frau, als da wären Hebelwirkungen und Flächenkräfte (Fußsohlen)…
Auch ein Vergleich mit vielen andere Sportarten hinkt, Skispringen etwa lässt sich über Körpergröße / Gewicht mit einer variablen Skilänge steuern…
Immerhin ließe sich dieser BMI nutzen um auf problematische Fälle aufmerksam zu werden ohne durch eine indivuelle Ansprache einzelne Athleten/innen zu diskriminieren.
Ich denke die Diskussion ist wenig erfolgsorientiert weil es auch der Indikator allein nicht ist. Einzig sinnvoll erscheint mir eine verpflichtende leistungssportliche Überprüfung, die neben einem kritischen Körpergewicht auch häufige Verletzungen abfragt und nur auf dieser Grundlage eine Sportbefähigungbescheinigung ausgibt. Eine echte Evaluation, nicht die die sich zur Zeit noch dafür ausgibt. Selbst die Profifußballer bekommen erst einen Vertrag für einen neuen Verein, wenn dieser eine medizinische Untersuchung (und die ist durchaus intensiv!) absegnet.